Rat und Hilfe in der Corona-Krise

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Jüterbog. Die Corona-Krise betrifft uns alle, und viele in Brandenburg haben drängende Fragen: Zum Umgang mit den Gesundheitsrisiken und dem richtigen Verhalten ebenso wie zu den wirtschaftlichen und sozialen Folgen. Viele Antworten sind jetzt gebündelt abzurufen, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn erklärt. „Auf der Homepage der SPD-Fraktion Brandenburg finden Bürgerinnen und Bürger nützliche Links zu unterschiedlichen Informationen. Wir machen damit ein Angebot, wie Interessierte schneller und einfacher Auskunft zu dringenden Anliegen bekommen.“

(Infos unter: www.spd-fraktion-brandenburg.de/wichtige-informationen-zum-corona-virus/)

Das Land Brandenburg wie auch die Kommunen und der Bund sind nach Kräften bemüht, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen und zugleich die Auswirkungen der Krise auf Beschäftigte, Selbständige und Unternehmen abzufedern. „Die rot-schwarz-grüne Regierungskoalition hat vorgeschlagen, einen Rettungsschirm von 500 Millionen Euro für Betroffene im Land aufzuspannen. Der Haushaltsausschuss des Landtags hat dem am Donnerstag zugestimmt, das Plenum beschließt Anfang April“, so Erik Stohn. Schon jetzt sind Soforthilfen möglich: 7,5 Millionen Euro wurden dafür bewilligt – etwa für Freiberufler, Kulturschaffende sowie kleine und mittlere Unternehmen, die wegen der Einschränkungen im öffentlichen Leben derzeit keine oder zu geringe Einkünfte haben. Außerdem hat die Bundesregierung auf Drängen der SPD den Bezug von Kurzarbeitergeld in der Krise deutlich erleichtert.

(Infos hier: www.mwae.brandenburg.de/de/bb1.c.661351.de#accordion-tabbb1c661861de)

Erik Stohn ruft zudem die Menschen in Teltow-Fläming auf, mitzuhelfen bei der Bewältigung der Krise. „Alle Bürgerinnen und Bürger sind dringend aufgefordert, sich an die Vorsichtsmaßregeln zu halten und jedes unnötige Ansteckungsrisiko aktiv zu vermeiden“, appellierte er. Die Landesregierung hat dazu in Absprache mit den Kommunen, dem Bund und anderen Ländern vielfältige Maßnahmen verfügt. Sie sollen die Ausbreitung des Corona-Virus bremsen und die Folgen eindämmen. „Als SPD-Abgeordneter für Teltow-Fläming unterstütze ich diese Vorbeugemaßnahmen“, so Erik Stohn.

Im Vordergrund stünden für die meisten Menschen Sorgen um die Gesundheit, ihre eigene ebenso wie die von Angehörigen und Freunden, Nachbarn und Arbeitskolleginnen oder –kollegen. Hinzu kommt die Furcht vor Auswirkungen auf Einkommen, Arbeitsplatz und Unternehmen. „Wir brauchen jetzt viel Vertrauen, Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt, um die Krise möglichst unbeschadet zu überstehen. Einschränkungen für Geschäfte, Betriebe, Spielplätze, Sportvereine oder beim Besuch von Alten- und Pflegeheimen sind hart, aber leider in dieser Situation unumgänglich“, wirbt der SPD-Abgeordnete um Verständnis. „Weder zur Panik noch zur Sorglosigkeit besteht Anlass. Gemeinsam werden wir auch diese Herausforderung bewältigen.“

Zugleich dankte Erik Stohn allen Beschäftigten, die das Gesundheitswesen und die Versorgung der Menschen mit lebenswichtigen Gütern oder Dienstleistungen aufrechterhalten und dafür oft bis zur Erschöpfung arbeiten. „Sie sind die wahren Heldinnen und Helden in diesem schwierigen Kampf gegen die Epidemie.“

Weitere Informationen im Internet unter:

www.spd.de/aktuelles/corona/?utm_campaign=kampagne.spd.de&utm_content=LK&utm_medium=nl&utm_source=nl