SPD-Abgeordnete aus TF: Sondervermögen macht sich auch für unsere Region bezahlt
Luckenwalde. „Der Landkreis Teltow-Fläming bekommt ein dickes Stück vom Kuchen des Sondervermögens ab“, freuen sich Ines Seiler, Erik Stohn und Marcel Penquitt, die direkt gewählten SPD-Landtagsabgeordneten der drei Wahlkreise im Landkreis TF. Denn die brandenburgische Landesregierung hat sich mit den Landkreisen, Städten und Gemeinden über die Verteilung der Bundesmittel geeinigt. „So macht sich das Sondervermögen des Bundes auch für unsere Region bezahlt“, betonen die drei Mitglieder des Landtags in einer gemeinsamen Presseerklärung. Demnach stehen dem Land Brandenburg insgesamt rund drei Milliarden Euro zur Verfügung – „ein starkes Signal für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und somit auch unseres Landkreises“, findet Erik Stohn, der zugleich SPD-Unterbezirksvorsitzender und gemeinsam mit Ines Seiler Vorsitzender der SPD-Fraktion im Kreistag ist.
Als Abgeordneter und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der SPD-Landtagsfraktion betont Erik Stohn, dass mit dieser Vereinbarung zwischen dem Land und den Kommunen der Weg freigemacht worden sei für umfassende Investitionen in ganz Brandenburg. „Teltow-Fläming stehen nach ersten Berechnungen des Finanzministeriums voraussichtlich gut 32 Millionen Euro zur Verfügung“, ergänzt Marcel Penquitt. Tatsächlich sind es genau 32.271.599 Euro, die in die Sanierung von Brücken, sichere Schulwege, neue Schultoiletten oder neue Kita-Gebäude mit moderner Ausstattung investiert werden können. „Genau solche Vorhaben ermöglicht das Paket des Bundes“, weiß Ines Seiler. „Entscheidend ist jetzt, dass die Mittel unbürokratisch, schnell und zielgerichtet dort ankommen, wo sie gebraucht werden nämlich hier vor Ort.“
Hinzu kommen fast 59 Millionen Euro, die an die Gemeinden des Landkreises ausgezahlt werden. Denn: „Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Stärkung der kommunalen Handlungsfähigkeit“, betont Stohn. Insgesamt erhalten die Städte, Gemeinden und Landkreise in Brandenburg 1,5 Milliarden Euro, die sie eigenverantwortlich investieren können und zwar passgenau zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort und das möglichst zügig.
Ines Seiler: „Unser Anspruch ist, dass die Bürgerinnen und Bürger spürbare Verbesserungen erleben in Form von kürzeren Wegen, besserem Service, moderner Infrastruktur.“ Und Marcel Penquitt ergänzt: „Wir investieren in eine lebenswerte, sichere und nachhaltige Zukunft für alle!“
So wird das Geld auf die einzelnen Gemeinden des Landkreises verteilt:
- Am Mellensee: 3.024.188 Euro
- Baruth/Mark: 878.516 Euro
- Blankenfelde-Mahlow: 10.766.966 Euro
- Dahme/Mark: 2.058.771 Euro
- Dahmetal: 127.295 Euro
- Großbeeren: 1.879.197 Euro
- Ihlow: 293.691 Euro
- Jüterbog: 4.939.076 Euro
- Luckenwalde: 9.180.370 Euro
- Ludwigsfelde: 7.252.701 Euro
- Niedergörsdorf: 2.761.905 Euro
- Niederer Fläming: 1.317.797 Euro
- Nuthe-Urstromtal: 2.656.006 Euro
- Rangsdorf: 3.803.113 Euro
- Trebbin: 3.502.929 Euro
- Zossen: 4.299.260 Euro
Das sind insgesamt 58.741.781 Euro für die Städte und Gemeinden. Hinzu kommen die 32.271.599 Euro für den Landkreis. „Das heißt“, so rechnet es Ines Seiler zusammen, „dass insgesamt 91 Millionen Euro beziehungsweise exakt 91.013.380 Euro in den Ausbau der Infrastruktur und Klimaneutralität in unseren Landkreis fließen werden.“ „Denn dafür ist das Geld vorgesehen“, so Marcel Penquitt. „Das ist
viel Geld und wir werden deshalb darauf achten, dass es auch sinnvoll und zielgerichtet investiert wird.“, verspricht Erik Stohn.