Erik Stohn (SPD): Bei Markendorf hat die Telekom einen neuen Mast errichtet – Dies ist der achte Mobilfunkstandort im Bereich der Stadt Jüterbog
Jüterbog. Das Mobilfunknetz im Bereich der Stadt Jüterbog und vor allem seiner Ortsteile wird stabiler. Das erfuhr der örtliche Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Erik Stohn (SPD) auf Nachfrage von der Telekom. Demnach wurde erst kürzlich ein weiterer Mast in der Nähe von Markendorf errichtet. Er versorgt seit kurzem die Kunden der Telekom mit GSM (zum Telefonieren und Surfen im Internet), LTE (zum Surfen und Streamen) und 5G (neueste Mobilfunkgeneration für noch schnellere Internetnutzung). Dadurch vergrößert sich die Mobilfunk-Abdeckung in Jüterbog und Umgebung, und es steht insgesamt mehr Bandbreite zur Verfügung. Auch der Empfang in den Gebäuden verbessere sich dadurch, so teilte die Telekom in einer Pressemitteilung mit.
Demnach betreibt die Telekom inzwischen acht Mobilfunkstandorte mit GSM und LTE im Bereich der Stadt Jüterbog. An drei dieser acht Standorte steht bereits der Dienst 5G für die Telekom-Kunden zur Verfügung. Die 5G-Erweiterungen sollen noch in diesem Jahr an zwei weiteren Standorten erfolgen. Außerdem, so die Telekom, sei der Ausbau des Mobilfunknetzes mit zwei neuen Standorten im Bereich Jüterbog-Werder und im Gewerbegebiet an der Baruther Chaussee geplant.
„Ich freue mich, dass die weißen Flecken auf der Landkarte der Telekommunikation und des Internets bei uns immer kleiner werden“, meint dazu der Landtagsabgeordnete Erik Stohn, „und somit die Funklöcher auch im ländlichen Bereich bald verschwunden sein werden.“
Insgesamt betreibt die Telekom nach eigenen Angaben im Landkreis Teltow-Fläming 91 Standorte. Die Haushaltsabdeckung liege dadurch bei rund 99 Prozent. Bis 2024 sollen weitere 39 Standorte hinzukommen. Zusätzlich plane die Telekom an 27 bestehenden Standorten Erweiterungen mit LTE.
Wie die Telekom weiterhin mitteilt, sei sie auf die Zusammenarbeit mit Kommunen oder Eigentümern angewiesen, um notwendige Flächen für die Standorte anmieten zu können. Wer also für den weiteren Ausbau eine Fläche für einen Dach- oder Mast-Standort vermieten möchte, kann sich an die Deutsche Funkturm (www.dfmg.de/standortangebot) wenden.