Bedürftige Kinder beim digitalen Lernen unterstützen – Jobcenter gewähren 350 Euro für Endgeräte

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Zur Initiative von Arbeits- und Sozialminister Hubertus Heil (SPD) erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn:

„Die Pandemie-Situation ist schwer für viele Kinder. Sie brauchen beim Spielen und Lernen den Kontakt zu Gleichaltrigen. Solange aber die Schulen geschlossen sind, müssen wir zumindest darauf achten, dass das Distanzlernen nicht zulasten der Schwächsten geht, nämlich der Kinder aus Familien mit geringen Einkommen.

Bundesminister Hubertus Heil hat mitgeteilt, dass der Bund den Digitalpakt um weitere 500 Millionen Euro erweitert. Daraus sollen digitale Endgeräte bis zu 350 Euro pro Kind aus bedürftigen Familien finanziert werden.  Das ist eine durch und durch sozialdemokratische Initiative. Bildung zu fördern und die Schwächsten in unserer Gesellschaft zu unterstützen, sind wichtige Teile gerechter und solidarischer Politik. Ich freue mich sehr, dass die SPD im Bund dies durchsetzen konnte.

Die Jobcenter sind bereits angewiesen, die Unterstützung auszureichen, wenn Bedarf besteht. Beispielsweise dann, wenn die Schule selbst keine digitalen Endgeräte stellt. Die Eltern müssen sich beim Jobcenter melden – das Geld wird nicht automatisch gezahlt.“