Bewerbung um den Ausbildungspreis

Datum:

Luckenwalde. Firmen in der Region können sich jetzt um den Brandenburger Ausbildungspreis 2018 bewerben. Gesucht werden Unternehmen, die etwa durch Qualität und Beständigkeit im Ausbilden überzeugen, neue Wege ausprobieren oder benachteiligten Jugendlichen eine Ausbildung ermöglichen. „Es geht darum, positive Beispiele für Engagement in der betrieblichen Ausbildung bekannter zu machen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „In Teltow-Fläming gibt es viele Unternehmen, die mit großem Einsatz junge Menschen für das Berufsleben qualifizieren.“ Zugleich sollen mehr Unternehmen angespornt werden, junge Menschen auszubilden und den Fachkräftenachwuchs zu sichern. Die Zahl der Ausbildungsbetriebe im Land Brandenburg ist noch gering.

Die Einreichungsfrist für den Ausbildungspreis 2018 ist der 15. Juli. Vergeben werden zehn Preise von jeweils 1.000 Euro in verschiedenen Kategorien. Die Verleihung findet Ende November 2018 statt. Getragen wird der Wettbewerb gemeinsam von Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften, Kammern und der Bundesagentur für Arbeit. Die Finanzmittel kommen aus dem Europäischen Sozialfonds. Schirmherr des Wettbewerbs ist Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD).

Nähere Informationen und der Bewerbungsbogen sind zu finden auf der Webseite des Brandenburgischen Ausbildungskonsenses:
http://www.ausbildungskonsens-brandenburg.de

Freude über Geldsegen für Tartanbahn am Rohrteich

Datum:

Jüterbog. „Der Komplettsanierung der Wettkampfbahn auf der Sportanlage am Rohrteich steht dank finanzieller Mittel aus EU und vom Land nun nichts mehr im Wege. Ich freue mich, dass der Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 270.000 € bewilligt wurde. Das intensive Werben dafür hat sich gelohnt“, so der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD).

„Sportbegeisterte, Sportvereine und die Wiesen-Oberschule haben nun Gewissheit, dass ab Sommer 2019 eine neue Anlage genutzt werden kann“, fasst Stohn zusammen.

Zum Hintergrund: Im Frühjahr 2017 wurde die Tartanbahn von der Stadt gesperrt, weil im Zuge des harten Winters enorme Mängel festgestellt worden. Die Sicherheit für die Sportler war nicht mehr gegeben. Der Schulsport der Wiesen-Oberschule mussten verlegt und Wettkämpfe der Vereine verschoben werden.

Förderung für Amateur-Chöre und Instrumentalensembles

Datum:

Luckenwalde. Chöre und Musik-Ensembles aus der Region können sich wieder um finanzielle Unterstützung durch das Land Brandenburg bewerben. Darauf hat der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn hingewiesen. „Die SPD hat im Landtag die Erhöhung der Mittel für kulturelle Projekte durchgesetzt. Seit 2017 haben schon viele vokale und instrumentale Amateurensembles davon profitiert, dass auch die Kosten für Übungsleiterinnen oder -leiter anteilig übernommen werden können“, erklärte Stohn und fügte hinzu. „Jetzt gibt es erneut die Gelegenheit, ihre engagierte Arbeit zu unterstützen. Ich bin sicher, dass in Teltow-Fläming viele Sängerinnen, Sänger und Musizierende daran großes Interesse haben.“

Der Zuschuss beträgt bis zur Hälfte des Honorars für eine Chor- oder Ensembleleitung, höchstens 400 Euro im Jahr. Insgesamt stellt das Land Brandenburg in diesem Jahr 100.000 Euro für diesen Zweck zur Verfügung. Anträge können bis zum 31. Mai beim Landesmusikrat gestellt werden, der die Fördermittel bewilligt. Eine Voraussetzung für die Unterstützung ist eine aktive Beteiligung der Chöre und Ensembles am öffentlichen Musikleben.

Mehr Informationen im Internet unter:
www.landesmusikrat-brandenburg.de/index.php/aktuelle-meldungen/items/uebungsleiterpauschale.html

Politik ganz nah – Tagesausflug nach Berlin

Datum:

Luckenwalde. Das Reichstagsgebäude zählt mit seiner gläsernen Kuppel zu den meistbesuchten Gebäuden der Republik. Dort können die Besucher den Abgeordneten des Bundestages auf die Finger schauen. Am Gesetzgebungsprozess sind auch die 16 Länder beteiligt. Dies geschieht über den Bundesrat. Der Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) bietet deshalb am 18. April eine Tagesfahrt ins politische Berlin an: „Mein Ziel war und ist es, Politik näher an die Bürgerinnen und Bürger zu bringen. Dazu zählt, politische Entscheidungsprozesse nachvollziehen zu können. Eine Tagesfahrt nach Berlin soll das ermöglich.“

 Die Teilnehmer erwartet ein volles Programm: Besuch der Landesvertretung Brandenburg beim Bund, Stadtrundfahrt, Bundestags- sowie Bundesratsbesuch und auch die An- und Abreise sowie ein Mittagessen gehören dazu. Die Tagesfahrt ist kostenlos. Zudem wird ein Reisebus zur Verfügung stehen, der in Jüterbog und Luckenwalde hält.

Bei Interesse oder Nachfragen wenden Sie sich bis zum 27. August per E-Mail an erik.stohn@spd-fraktion.brandenburg.de bzw. per Telefon an: 0331 966 1329.

Starker Anstieg beim Wohnungsbau

Datum:

Luckenwalde. Der Neubau von Wohnungen in Brandenburg hat im vergangenen Jahr stark zugenommen, wie die Zahl der Baugenehmigungen zeigt. Besonders bei neuen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern haben die Bauaufsichtsbehörden nach Angaben des Statistischen Landesamtes deutlich mehr Genehmigungen erteilt: Ein Plus von 42,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. „Das ist eine gute Nachricht für Mieterinnen und Mieter“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Durch den Anstieg der Baugenehmigungen wird der großen Nachfrage nach Wohnraum Rechnung getragen. Das erhöht die Chancen, bei Bedarf eine geeignete Wohnung zu finden. Und es trägt mittelfristig auch zur Mietenstabilität bei, wenn Angebot und Nachfrage in einem ausgewogenen Verhältnis stehen.“

In Teltow-Fläming wurden 2017 insgesamt 860 Baugenehmigungen erteilt. Dabei entstanden 1.010 Wohnungen. Für das Land Brandenburg stieg auch das Investitionsvolumen im Bau stark: um 11,4 Prozent gegenüber dem Jahr 2016 auf 3,2 Milliarden Euro laut Statistikamt.

Einzelheiten für die Landkreise und kreisfreien Städte hier:
https://www.statistik-berlin-brandenburg.de/pms/2018/18-03-15a.pdf

15.000 Euro für die „digitalste Stadt“ ausgeschrieben

Datum:

Luckenwalde. Die Stiftung „Lebendige Stadt“ sucht derzeit die „digitalste Stadt“ Europas. Der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn ruft alle Städte und Kommunen dazu auf, sich zu bewerben.

Es sind alle Städte preiswürdig, die Digitalisierung als zentrale Aufgabe verfolgen und bereits erfolgreich Digitalisierungsprojekte realisiert haben. Insbesondere werden „Best-Practice-Projekte“ gesucht, die Vorbild- und Nachahmungscharakter für andere Städte und Kommunen bspw. in den Bereichen E-Government, Mobilität, Gesundheitswesen oder Bildung haben. „Die Digitalisierung gehört zu den größten Herausforderungen der kommenden Jahre. Teltow-Fläming ist eine der zukunftsfähigsten Regionen Brandenburgs“, so Stohn, „ich rufe daher insbesondere die Städte und Kommunen aus Teltow-Fläming dazu auf, sich zu bewerben“.

Insgesamt ist eine Preissumme von 15.000 Euro ausgesetzt. Die Bewerbungen sind bis zum 6. April 2018 zu senden an: stiftungspreis@lebendige-stadt.de. Die Stiftung prämiert jährlich Städte und Kommunen, die in einer bestimmten Kategorie Nachahmungscharakter für andere Städte und Kommunen haben. Nähere Informationen sind zu finden unter: www.lebendige-stadt.de/stiftungspreis.

Land und Bahn investieren in Schienen-Infrastruktur

Datum:

Jüterbog. Die Bahn und das Land Brandenburg investieren in die Infrastruktur des Schienen-Nahverkehrs. Auch Teltow-Fläming soll von dem Vorhabenpaket für dieses Jahr profitieren: „Der öffentliche Nahverkehr wird damit gestärkt“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Besonders die Menschen in ländlichen Regionen erhalten mehr Komfort und bessere Verbindungen beim Bahnfahren.“

Insgesamt investiert das Land Brandenburg im laufenden Jahr zusätzlich 36 Millionen Euro für Vorhaben im Öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV). Damit können 80 Projekte begonnen oder umgesetzt werden: Vom Neubau von Zugangsrampen an Bahnhöfen für Menschen mit Behinderungen oder Fahrradfahrer über die Modernisierung von Bahnsteigen und Schienenübergängen bis zu neuen Park-and-Ride-Plätzen. In Teltow-Fläming werden Blankenfelde-Mahlow, Rangsdorf und Zossen im Jahr 2018 profitieren. 26 Millionen Euro für die Maßnahmen kommen aus dem laufenden Haushalt, weitere 10 Millionen Euro stehen im Nachtragshaushalt für 2018, den der Landtag in dieser Woche berät. „Auch in den kommenden Jahren wird der Schienen- und Busverkehr in der Region weiter entwickelt und ausgebaut“, sagte Stohn. „Denn wer Bahn fährt, schont das Klima und kommt sicher ans Ziel. Die Belastungen für Fahrgäste dabei, die wegen der steigenden Nutzung entstanden sind, soll die Bahn zügig und mit Hilfe des Landes beseitigen.“

Die Liste und eine Karte der Projekte im Internet unter:
http://www.mil.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.150911.de

Erik Stohn: Keine Fahrverbote zulassen! Nicht auf dem Rücken der Verbraucher!

Datum:

„Brandenburg ist ein Pendlerland. Autos sind insbesondere in den ländlichen Regionen der Anker der Mobilität – beispielsweise, um zum nächsten Bahnhof zu gelangen. Handwerker und Gewerbetreibende benötigen ihre Diesel-Kraftfahrzeuge um ihre Existenz und die ihrer Mitarbeiter zu sichern.

Autofahrer vertrauten in der Vergangenheit bei der Kaufentscheidung den Angaben der Hersteller. Dem Verursacherprinzip folgend muss genau hier Druck gemacht werden, damit bereits vorhandene Technologien zur Reduzierung des Schadstoffausstoßes nachgerüstet werden – und das nicht auf dem Rücken der Verbraucher! Nur so kann Vertrauen zurückgewonnen und ein hoher wirtschaftlicher Schaden abgewandt werden.

Was wir jetzt nicht brauchen, sind übereilte Rufe nach Fahrverboten in Innenstädten. Zunächst bedarf es klarer, ausgereifter und aufeinander abgestimmter Maßnahmen, die sowohl für eine bessere Luftreinhaltung sorgen als auch Brandenburger Pendler und Gewerbetreibende vor drohenden Fahrverboten schützen.

Einhergehend mit dem von der Bundesregierung bereits aufgelegten Sofortprogramm „Saubere Luft 2017-2020″ mit einem jährlichen Fördervolumen von 1 Mrd. Euro braucht es jetzt eine echte Verkehrswende. Dazu gehören insbesondere der Ausbau alternativer Antriebe sowie eine entsprechende Infrastruktur. Auch Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität des ÖPNV müssen einbezogen werden.

Gerichte können weitere Nachwuchsstellen besetzen

Datum:

Potsdam. Zur heutigen Ankündigung der Landesregierung im Rechtsausschuss sowie im Ausschuss für Haushalt und Finanzen bezüglich einer personellen Entlastung für die Justiz erklärt der rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Erik Stohn:

„Die Streichung von 137 Wegfall-Vermerken für die Jahre 2019-20 im Justizbereich wurde bereits vereinbart. Im Zusammenwirken mit den Koalitionsfraktionen ist es darüber hinaus gelungen, für das Jahr 2018 zehn weitere Nachwuchsstellen bereitzustellen. Damit sollen Stellen besetzbar werden, die andernfalls 2018 weggefallen wären. Dies zeigt, dass die Politik die Justiz als eine tragende Säule des Rechtsstaates und der Demokratie ernst nimmt und auf die jüngsten personellen Herausforderungen reagiert.

 Für die SPD-Fraktion sind die gefundenen Regelungen ein Anfang. Von den zusätzlichen zehn Nachwuchsstellen müssen auch die Sozialgerichte profitieren. Wir erwarten, dass die drei Stellen, die 2018 in diesem Bereich wegfallen sollten, der Sozialgerichtsbarkeit erhalten bleiben. Denn die Sozialgerichte behandeln dringende menschliche Belange, die für die Betroffenen keinen Aufschub dulden.“

Gerichte können weitere Nachwuchsstellen besetzen

Datum:

Potsdam. Zur heutigen Ankündigung der Landesregierung im Rechtsausschuss sowie im Ausschuss für Haushalt und Finanzen bezüglich einer personellen Entlastung für die Justiz erklärt der rechtspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Erik Stohn:

„Die Streichung von 137 Wegfall-Vermerken für die Jahre 2019-20 im Justizbereich wurde bereits vereinbart. Im Zusammenwirken mit den Koalitionsfraktionen ist es darüber hinaus gelungen, für das Jahr 2018 zehn weitere Nachwuchsstellen bereitzustellen. Damit sollen Stellen besetzbar werden, die andernfalls 2018 weggefallen wären. Dies zeigt, dass die Politik die Justiz als eine tragende Säule des Rechtsstaates und der Demokratie ernst nimmt und auf die jüngsten personellen Herausforderungen reagiert.

 Für die SPD-Fraktion sind die gefundenen Regelungen ein Anfang. Von den zusätzlichen zehn Nachwuchsstellen müssen auch die Sozialgerichte profitieren. Wir erwarten, dass die drei Stellen, die 2018 in diesem Bereich wegfallen sollten, der Sozialgerichtsbarkeit erhalten bleiben. Denn die Sozialgerichte behandeln dringende menschliche Belange, die für die Betroffenen keinen Aufschub dulden.“