SPD bestimmt Kreistagskandidaten

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Am Wochenende bestimmten die Sozialdemokraten ihre Kreistagskandidaten für die Kommunalwahl am 25. Mai 2014. Für den Wahlkreis 5 bestehend aus den Gemeinden Jüterbog, Dahme, Niedergörsdorf und Niederer Fläming stellen sich 16 Kandidaten zur Wahl darunter auch vier Parteilose. Als Spitzenkandidaten schickt die SPD ihren Landtagskandidaten, den Jüterboger Erik Stohn, ins Rennen. Auf Platz 2 und 3 folgen die Jüterboger Stadtverordnete und Kreistagsabgeordnete Gabriele Dehn und der 28jährige Gölsdorfer Stefan Jurisch. „Wir freuen uns mit einer guten Mischung von jüngeren und älteren Kandidaten und Kandidatinnen aus allen Berufsgruppen und Orten anzutreten. Gemeinsam wollen wir den Interessen des ländlichen Raum im Süden des Landkreises Gehör verschaffen“, erklärt der Spitzenkandidat Erik Stohn.

Bildunterschrift: Diese fünf Sozialdemokraten führen die Liste zur Kreistagswahl an Falk Kubitza, Gabriele Dehn, Erik Stohn, Gabriele Schröder und Stefan Jurisch.

Alle Jahre wieder….

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Alle Jahre wieder das Weihnachtssingen in den Senioreneinrichtungen des Landkreises! Große Freude für die älteren Herrschaften und für unsere Sängerschar ein schöne Einstimmung auf das Christfest.

Geburtstagskick für Toleranz im Jugendclub: Jusos organisieren drittes Fußballturnier in Jüterbog

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„Kicken für Toleranz“ hieß es am vergangenen Sonntag, den 18.08., im Jugendclub Jüterbog II. Neun Teams kickten um die Pokale. Bereits zum dritten Mal organisierten die Jungsozialisten Teltow-Fläming (Jusos TF) das Turnier. „Toll, dass die SPD-Jugendorganisation das Turnier seit Jahren für unsere Kinder und Jugendlichen veranstaltet. Meist sieht man gar nicht, wie viel Kraft und Arbeit dahinter steckt“, lobte der Jüterboger Bürgermeister und Geburtstagskind Arne Raue. „Wir wollen auch Zeichen setzen, dass wir als Zivilgesellschaft Nazis und ihre Schmierereien nicht akzeptieren,“ erklärte Organisator Erik Stohn.

„Ich begrüße, dass das Turnier dieses Jahr im Jugendclub stattfindet, dem ich auch zu seinem 35- jährigen Geburtstag gratuliere“, sagte Landtagsabgeordnete Sieglinde Heppener (SPD). „Uns ist es auch wichtig, den Jugendclub bei seiner Arbeit zu unterstützen. Ich selbst wurde hier zum Jugendleiter ausgebildet und weiß deshalb, dass der Club unbedingt erhalten werden muss“, meint der Juso-Landesvorsitzende Erik Stohn. Zahlreiche Zuschauer feuerten die Teams an. Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bis zum Schluss lieferten sich die Lokalmatadoren vom Jugendclub namens „Bahnhofs´Chiller“ gegen die Vorjahressieger „Lambajuuun 12“. Erst im letzten Spiel konnten sich die Sportsfreunde von „Lambajuuun 12“ erneut durchsetzen und trugen den Turniersieg vom Platz. Alle Teams erhielten vom Schirmherren und Bundestagsabgeordneten Frank-Walter Steinmeier (SPD) unterschriebene Urkunden. Vorjahresteilnehmerin Lisa konnte diesmal verletzungsbedingt leider nur vom Spielfeldrand aus beobachten: „Aber nächstes Jahr spiele ich wieder mit.“

Hier die Platzierungen:

1. FC Lambajuuun 12

2. Bahnhofs Chiller (Lokalmatadoren)

3. Jusos Teltow-Fläming

4. D-F-F-F-T!

5. TuS Jüterbog

6. SSV Nonnendorf I

7. SSV Nonnendorf II

8. SSV Nonnendorf III

9. Viktoria Jüterbog

Beste Spielerin: Celine von Viktoria Jüterbog

Bester Spieler: Hakon von SSV Nonnendorf II

Fairstes Team: TuS Jüterbog

Bunter Kick für Toleranz – Fußballturnier auf dem Jüterboger Marktplatz

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Am 25.08. fand zum zweiten Mal das Fußballturnier der Jungsozialisten (Jusos) für Toleranz statt. Im Schatten des Rathauses hatten die Jusos eine mobile Fußballanlage aufgebaut, auf der sechs gemischte Teams um die Pokale kickten. „Uns geht es darum, mit Sport und Spaß ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz zu setzen“, erklärt der Initiator Erik Stohn, stellvertretender Landesvorsitzender der Jusos. Diesem Motto schlossen sich zahlreiche Unterstützer an, u.a. der hiesige Bundestagsabgeordnete Frank-Walter Steinmeier (SPD), der als Schirmherr fungierte, die Landtagsabgeordnete Sieglinde Heppener (SPD) sowie die Bürgermeister von Jüterbog, Arne Raue, und von Niederer Fläming, David Kaluza. Die beiden Bürgermeister eröffneten mit ihren Teams das Turnier.

Den Sieg trug das Team aus dem Niederen Fläming mit 6:3 vom Platz. „Es ist uns auch ein Anliegen an die Ereignisse in Rostock-Lichtenhagen vor 20 Jahren zu erinnern, als es Ausschreitungen gegen ein Wohnheim für Asylbewerber gab. Wir wollen dazu beitragen, dass sich so etwas nicht wiederholt“, erklären die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Gabi Dehn und der Organisator Erik Stohn.

Am Rande des Turniers konnte man sich deshalb beim Infomobil des „Toleranten Brandenburgs“ über Strategien gegen Rechtextremismus informieren. Bei dieser Gelegenheit erinnerte Pfarrer Bernhard Gutsche an die lokale Initiative der Jungen Gemeinde der politischen Ostereiersuche, bei der rechtsextreme Aufkleber entfernt werden. Stärken konnten sich die Teams, u.a. bei alkoholfreien Cocktails aus aller Welt, die die Mädchen und Jungen vom Jugendclub Jüterbog II anboten. Den Turniersieg errang das Team „Ein Tor für Oma“ und damit schon zum zweiten Mal in Folge. „Im Vorjahr habe ich selbst mitgespielt, diesmal kann ich aufgrund einer Verletzung nur zuschauen. Ich wünsche mir, dass es das Turnier im nächsten Jahr wiederholt wird, dann bin ich auf jeden Fall wieder dabei“, meinte die 14jährige Zuschauerin Lisa. Diesem Wunsch wollen sich die Jusos TF nicht verschließen und danken den zahlreichen Unterstützern, von denen sie hoffen auch im nächsten Jahr wieder mit von der Partie zu sein.