SPD-Landtagsabgeordneter nutzt Vorlesetag für Vor-Ort-Gespräche
Vier von zehn Kindern wird selten oder nie vorgelesen, das ist das Ergebnis des Vorlesemonitors 2022. Wie wichtig es jedoch ist, Kindern regelmäßig vorzulesen und sie damit auf ihrem zukünftigen Lebens- und Bildungsweg zu unterstützen, darauf macht der bundesweite Vorlesetag aufmerksam. Die Aktion wird von vielen mitunter auch prominenten Vorlesenden in Kitas unterstützt. „Der Vorlesetag ist immer eine tolle Möglichkeit, bereits den Jüngsten die Kraft der Worte aufzuzeigen und damit ihre Fantasie zu beflügeln“, sagt Erik Stohn. Der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) beschränkte seine Lesetour nicht nur auf einen Tag, sondern besuchte gleich sechs Einrichtungen in Luckenwalde, Dahme/Mark und Jüterbog innerhalb von zwei Wochen.
„Die Besuche in den Kitas dienen für mich auch dazu, sich über die Betreuungssituation, den Bauzustand und die Anliegen der Erzieherinnen und Erzieher auszutauschen. Insbesondere in Jüterbog stehen die Haushaltsberatungen an und deshalb ist es mir wichtig, mir persönlich ein Bild vor Ort zu machen. Aus meiner Sicht gehören diese Orte für unsere Kleinsten auf der Prioritätenliste ganz nach oben“, so der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn.
„So war ich hocherfreut die tollen neuen und hellen Räume der Kita Sunshine und des evangelischen Kindergartens in Luckenwalde zu sehen. Sorge bereiten mir hingegen die Kitas „Glühwürmchen“ in Jüterbog und „Pittiplatsch“ in Kloster Zinna. Dort muss dringend saniert werden.“, sagt Stohn.
„Schon Luther sagte: Man muss bei den Kindern anfangen, wenn es im Staat besser werden soll.“, meint Leiterin der Kita „Pittiplatsch“ Frau Herfurt beim Gespräch in Kloster Zinna. „Luther hat recht, deshalb müssen wir unbedingt den Kita-Sanierungsstau in Jüterbog angehen. Meine Fraktion wird sich in der Stadtverordnetenversammlung dafür einsetzen.“, erklärt Stohn, der auch Jüterboger Stadtverordneter ist.
Des Weiteren wurde das „Brandenburg-Paket“ der Landesregierung angesprochen, welches umfassende Entlastungen in Höhe von insgesamt 2 Milliarden Euro sicherstellt. Dieses enthält das bisher größte Entlastungspaket für die Brandenburger Familien. Es sieht die Befreiung von Kitaelternbeiträgen aller Familien mit einem jährlichen Haushaltsnettoeinkommen bis 35.000 Euro vor. Insgesamt werden dadurch ab Januar 2023 knapp 100.000 Kinder beitragsfrei gestellt. Auch die Haushaltsnettoeinkommen bis 55.000 Euro werden mit gesenkten Elternbeiträgen entlastet.
Weitere Informationen finden Sie unter https://www.erik-stohn.de/ab-januar-2023-groesstes-entlastungspaket-fuer-brandenburger-familien/
