Erik Stohn begrüßt den Durchbruch für mehr Lohngerechtigkeit

Datum:

Die Bundesregierung berät heute ein Gesetz zur Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Der demographiepolitische Sprecher und der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn erklärt: „Es ist nicht hinnehmbar, dass im bundesweiten Durchschnitt die Frauen 21% weniger verdienen als die Männer. Wir als SPD setzen uns für gleichen Lohn für gleiche Arbeit ein. So ist auch der Unterschied zwischen den Löhnen in Brandenburg deutlich (mit 6 % wesentlich) geringer als im bundesweiten Durchschnitt.“

Alle Arbeitnehmer sollen mit dem neuen Bundesgesetz nun erstmals die Möglichkeit bekommen in Unternehmen ab 200 Beschäftigen Auskunft darüber zu erfahren, welchen Lohn die Angestellten im Betrieb für die gleiche Tätigkeiten bekommen. Unternehmer mit über 500 Beschäftigten sollen verpflichtet werden, regelmäßige Berichte über die Bezahlung anzufertigen und somit mehr Transparenz herzustellen.

Der SPD-Kreisvorsitzende von Teltow-Fläming Erik Stohn erklärt weiter: „Für uns als Partei und vor allem für unsere Ministerin Manuela Schwesig ist das ein großer Erfolg, der hoffentlich bald zahlreichen Frauen zu Gute kommt, um ihr Recht auf gleiche Bezahlung am Arbeitsplatz durchzusetzen. Insgesamt ist das eine Stärkung der Arbeitnehmerrechte gegen ungerechte Bezahlung.“