Straße, Strecke, Standort: Städte leben von An- und Abfahrtwegen
SPD-Landtagsabgeordneter Erik Stohn lädt zum Jüterboger Gespräch mit Verkehrsexperten und Bundespolitiker in den Bahnhof ein
Jüterbog. Zu einer interessanten Diskussionsveranstaltung lädt wieder der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn ein. Seine „Jüterboger Gespräche“ finden diesmal im Bahnhof Jüterbog statt, weil es um Mobilität und Verkehrsanbindung als Standortfaktor geht.
Gesprächspartner werden am Dienstag, dem 9. Juli, um 17.30 Uhr der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Detlef Müller und der Jüterboger Jörg Podzuweit, Vorsitzender des Nahverkehrsbeirates TF, sein.
Egal, ob für den täglichen Weg zur Arbeit oder in der Freizeit – ohne Verkehrsinfrastruktur und ein vernünftiges Angebot des öffentlichen Verkehrs geht es nicht.
Nicht umsonst sind Mobilität und Verkehrsanbindung mit Abstand die wichtigsten Standortfaktoren für die Menschen und die Wirtschaft einer Region.
In Teltow-Fläming hat man diesen Zusammenhang früh erkannt und dank des Einsatzes des damaligen SPD-Landrats Peer Giesecke und des SPD-Bundestagsabgeordneten Peter Danckert mit dem vier- bzw. dreispurigen Ausbau der B101 in den 2000er Jahren die Voraussetzungen für Wohlstand und Wachstum geschaffen.
Aber auch für die Zukunft gilt es, die Anbindung der Region im Verflechtungsraum Berlin-Brandenburg weiterzuentwickeln, wenn gerade der Süden des Landkreises für Wirtschaft und Menschen attraktiv bleiben soll.
Wie dies im Rahmen neuer Verkehrsangebote mit Bus und Bahn und mit einem weiteren Ausbau der Verkehrsinfrastruktur gelingen kann und welche Herausforderungen hier bewältigt werden müssen, soll an diesem Abend diskutiert werden.
Jüterboger Gespräch mit Erik Stohn: „Mobilität und Verkehrsanbindung als Standortfaktor“ am Dienstag, dem 9. Juli, um 17.30 Uhr im Bahnhofsgebäude Jüterbog, Bahnhof 4 in Jüterbog.
Am darauffolgenden Montag, dem 15. Juli, lädt Erik Stohn zum Jüterboger Gespräch mit Dr. Maria Nooke in das Jüterboger Bürgermeisterhaus in der Mönchenstraße 14 ein. Die einstige DDR-Bürgerrechtlerin ist seit 2017 die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur in der DDR. Titel der Veranstaltung ist „Braucht es noch Aufarbeitung!?“