Land unterstützt Teltow-Fläming beim Ausbau der Schulen mit 2,9 Millionen Euro
Das Land Brandenburg stellt insgesamt 70 Millionen Euro für den Ausbau von Schulen in öffentlicher Trägerschaft zur Verfügung. Damit können Neubauten, Umbauten und Ergänzungsbauten bezuschusst werden.
Der Landkreis Teltow-Fläming erhält insgesamt fast 2,9 Millionen Euro für die Grundschule in Werbig, die Grundschule „Geschwister Scholl“ in Jüterbog, die Oberschule in Dahme/Mark sowie für die Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“ in Ludwigsfelde.
„Das sind gute Nachrichten für die Schülerinnen, Schüler und ihre Eltern in unserer Region“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.
„Es ist bekanntlich nicht die Aufgabe des Landes Brandenburg, Schulen zu bauen oder zu sanieren, dies ist die Aufgabe der Städte und Gemeinden. Ich bin daher sehr dankbar, dass wir durch die Fortführung des Kommunalen Infrastrukturprogramms (KIP-Bildung) im Bereich Schulbau insgesamt 70 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsfonds zur Verfügung haben und nun zum Wohle der Schülerinnen und Schüler investieren können. Gerade in unserer ländlich geprägten Region hier in Teltow-Fläming ist es wichtig, attraktive Schulen zu schaffen. Sie sind ein wichtiges Kriterium für Familien in ihrer Wahl des Wohnortes. Die Fortführung der Förderprogramme war auch ein Wahlversprechen der SPD. Denn Bildung hat für uns Sozialdemokraten Priorität.“, erläutert der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD).
Vorbehaltlich der Prüfung durch die Landesinvestitionsbank soll die Jüterboger Geschwister-Scholl-Grundschule mit 933.000 Euro und die Schule mit dem sonderpädagogischen Förderschwerpunkt „Lernen“, Ludwigsfelde 1,7 Millionen Euro für Brandschutzmaßnahmen bzw. Barrierefreiheit erhalten. Im Amt Dahme/Mark sollen die Turnhallen an der Otto-Unverdorben-Oberschule Dahme/Mark mit 142.000 Euro und die Ludwig-Achim-von-Arnim-Grundschule Werbig mit 115.000 Euro profitieren. Damit soll in beiden Turnhallen ein Prallschutz installiert werden und in Werbig das Parkett erneuert werden.
Durch die Schulträger ist ein Eigenanteil in Höhe von 30 Prozent zu erbringen. Bei gemäß der Förderrichtlinie als finanzschwach geltenden Kommunen beträgt der Eigenanteil zehn Prozent.
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