Landkreis Teltow-Fläming profitiert vom 100-Millionen- Euro-Programm für Landesstraßen

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Potsdam. Im Rahmen des 100-Millionen-Euro-Sanierungsprogramm der Landesre- gierung werden in den kommenden vier Jahren eine Reihe von Straßenbauprojekten im Landkreis Teltow-Fläming verwirklicht: Für den südlichen Teil der L811 in Rohr- beck soll im kommenden Jahr Baubeginn sein, für den westlichen Teilabschnitt der Ortsdurchfahrt in Glienick ist der Baubeginn sogar noch für dieses Jahr vorgesehen. Ab 2018 kommen dann die Ortsdurchfahrten in Dahlewitz (L40) und Blankenfelde- Mahlow (L792) an die Reihe.

Helmut Barthel, wirtschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag dazu: „Eine gut ausgebaute Verkehrsinfrastruktur ist entscheidend für die wirtschaftliche Entwicklung. Insbesondere ein Flächen- und Logistikland wie Brandenburg braucht eine leistungsfähige Infrastruktur.“ Erik Stohn, demografiepolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, hebt hervor: „Die Maßnahmen leisten nicht nur einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse sondern steigern auch die Attraktivität und die Lebensqualität in unseren Städten und Dörfern.“

Im Koalitionsvertrag der Regierungskoalition war vereinbart worden, bis zum Ende der Legislaturperiode 2019, 100 Millionen Euro zusätzlich für Landesstraßen einzu- setzen. Infrastrukturministerin Kathrin Schneider hat nun die Details des 100- Millionen-Euro-Sanierungsprogramms vorgestellt, von dem vor allem Ortsdurchfahr- ten profitieren. Grundlage für die Auswahl der Erneuerungsmaßnahmen waren fach- liche und verkehrspolitische Kriterien, darunter der Grad der Straßenschäden, das Verkehrsaufkommen und der jeweilige Planungsstand.