Neues Feuerwehrfahrzeug für Niedergörsdorf

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„Als Innenpolitikerin der SPD-Bundestagsfraktion freue ich mich sehr, dass die Feuerwehr der Gemeinde Niedergörsdorf nun ein neues Katastrophenschutz Fahrzeug erhält“. Das vermeldet die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Teltow-Fläming, LDS und Lübbenau, Sylvia Lehmann.

Der Bund kümmert sich nach dem Grundgesetz um den Schutz der Zivilbevölkerung im Verteidigungsfall. Gemäß Zivilschutz- und Katastrophenhilfegesetz ergänzt er dazu die Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten der Länder. Dafür investiert der Bund jährlich circa 60 Mio. Euro zur Umsetzung des zuletzt im Februar 2019 aktualisierten Ausstattungskonzepts. Dieses sieht bundesweit 955 Löschfahrzeuge, 4.466 weitere Einsatzfahrzeuge sowie weitere Ausstattung vor. Bis 2018 waren es lediglich 35 Millionen Euro. Eines der Löschfahrzeuge kommt nun nach Niedergörsdorf und verstärkt die dortige Feuerwehr.

„Der Bund stellt dafür erhebliche Mittel bereit. Mit dem Haushalt 2019 hatte die Große Koalition auf Initiative der SPD ein umfangreiches Fahrzeugproramm aufgelegt und 100 Mio. Euro (2019-2022) zusätzlich zur Verfügung gestellt. Ich freue mich, dass unsere Beschlüsse in Berlin nun auch vor Ort in Niedergörsdorf ankommen“, so Lehmann „Allen, die sich täglich haupt- und ehrenamtlich in unserer Feuerwehr engagieren, herzlichen Dank für Ihre Arbeit und allzeit sichere Einsätze“, so die SPD- Abgeordnete.

Die Freude teilen auch die für Brand- und Katastrophenschutz zuständige Beigeordnete und SPD-Landratskandidatin Dietlind Biesterfeld und der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.

„Insbesondere der Süden unseres Landkreises war in den vergangenen Jahren stark von Waldbränden betroffen. Da kommt das Fahrzeug gerade recht“, betont die SPD-Landratskandidatin Dietlind Biesterfeld.

„Gerade Gemeinden mit geringer Einwohnerzahl aber großer Fläche wie Niedergörsdorf haben es oft nicht leicht, die Aufgaben des Brand- und Katastrophenschutz zu stemmen. Von daher trifft die Förderung genau die richtige Gemeinde“, ergänzt der örtliche Landtagsabgeordnete Erik Stohn, der unlängst auch im Landtag zur Vorbereitung auf die Waldbrandsaison nachhakte.