Bewerbungen für den Deutschen Kita-Preis

Datum:

Jüterbog. Der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn ermutigt regionale Kitas und lokale Bündnisse für frühe Bildung, sich bis Ende August für den Deutschen Kita-Preis zu bewerben. „Im Süden Teltow-Flämings haben wir viele Kitas und Initiativen, die sich ganz speziell und auf unterschiedliche Art und Weise um die Qualität der frühen Bildung kümmern. Viele habe ich bereits besucht und konnte mich selbst davon überzeugen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich diese Kitas und Bündnisse für den Deutschen Kita-Preis bewerben“, so Stohn. Alle Kitas und lokalen Bündnisse für frühe Bildung können sich bis zum 31. August 2018 unter www.deutscher-kita-preis.de bewerben.

„Eltern wissen oft ganz genau, was sie an ihrer Kita schätzen und lieben, deshalb finde ich es folgerichtig, dass auch sie ein Vorschlagsrecht haben“, freut sich Stohn. Eltern können bis zum 15. August 2018 Kitas und lokale Bündnisse für den Deutschen Kita-Preis 2019 vorschlagen: www.deutscher-kita-preis.de/zur-empfehlung.

Der Deutsche Kita-Preis würdigt beispielhaftes Engagement von Kitas und lokalen Bündnissen für frühe Bildung. Die Auszeichnung nimmt insbesondere gute Prozesse in den Blick und fokussiert nicht ausschließlich gute Ergebnisse. Gesucht werden Kitas und lokale Initiativen, die kontinuierlich an der Qualität in der frühen Bildung in ihrer direkten Umgebung arbeiten und dabei die Sichtweise der Kinder in den Mittelpunkt ihrer Bemühungen stellen. Zudem spielen Mitwirkungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern sowie die Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort bei der Auswahl der Gewinner eine wichtige Rolle.

Der Deutsche Kita-Preis ist eine Initiative des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, in Partnerschaft mit der Heinz und Heide Dürr Stiftung, der Karg-Stiftung, dem Eltern-Magazin und dem Didacta-Verband. Er ist mit insgesamt 130.000 Euro dotiert. In den beiden Kategorien „Kita des Jahres“ und „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ wartet ein Preisgeld von jeweils 25.000 Euro auf die zwei Erstplatzierten. Zudem werden pro Kategorie vier Zweitplatzierte mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet. Die Preisverleihung findet im Mai 2019 statt.

Einladung zur Kita-Aktion „Meine Bildung geht alle was an“

Datum:

Niedergörsdorf. Die SPD Niedergörsdorf lädt anlässlich des Inkrafttretens der neuen Kitaregelungen zur Aktion “Meine Bildung geht alle was an” ein. Ab dem 1. August 2018 müssen Eltern für das letzte Kita-Jahr keine Gebühren mehr zahlen. Zum 1.8. gilt auch ein besserer Personalschlüssel, das heißt kleinere Gruppen und mehr Zeit für jedes einzelne Kind.

Wir wollen Eltern über die gesetzlichen Änderungen informieren und mit ihnen ins Gespräch kommen. Für die SPD Niedergörsdorf ist wichtig, dass die Abschaffung der Beiträge für das letzte Kita-Jahr nur ein Schritt zu kostenfreien Kitas ist. Für die SPD ist klar, dass Kita qualitativ noch besser werden soll. Mehr Qualität und weniger Gebühren sind zwei Seiten einer Medaille. Das Aufwachsen unserer Kinder und deren Bildung geht alle was an!

Sie sind herzlich eingeladen, über unsere Aktion zu berichten.

Kommen Sie

am: 26.07.2018,
um: 7:30 Uhr,
zur: Ackerstraße 18, 14913 Niedergörsdorf, vor der Kita Kinderland

Für ein Statement vor Ort stehen Ihnen der Landtagsabgeordnete Erik Stohn und der SPD-Bürgermeisterkandidat Stefan Jurisch zur Verfügung.

CDU verbreitet „Fake News“ zum Landesentwicklungsplan und sorgt für Panikmache

Datum:

Jüterbog. Über die kritischen Einschätzungen des CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum entgegnet der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn:

„Offensichtlich schafft es die CDU nicht mehr, mit seriöser Politikgestaltung in die Schlagzeilen zu kommen. Neuestes Beispiel dafür liefert der CDU-Mann Danny Eichelbaum: In einem Beitrag kritisiert er den Landesentwicklungsplan der Landesregierung. Aber von konstruktiver Kritik ist er weit entfernt. Stattdessen gehört der Beitrag weitestgehend in die Kategorie „Fake News“.

Besonders schlimm ist, dass sich ausgerechnet der Vorsitzende des zuständigen Ausschusses dafür hergibt. Als ausgewiesener Fachmann der CDU sollte er Landesplanung von Fachplanung unterscheiden können. Der Landesentwicklungsplan schafft den Rahmen für das gesamte Land, entscheidet aber nicht über Radwege und PlusBusse. Die Krönung des ausgemachten Unsinns ist, dass angeblich die Regionale Planungsgemeinschaft über den Bau von Schulen und Kindergärten entscheidet.

Ganz klar wird damit auch nicht das Wirtschaftswachstum gebremst, geschweige denn Regionen in Teltow-Fläming vernachlässigt. Das Gegenteil ist der Fall: Der neue Landesentwicklungsplan unterstützt das  Ziel von Rot-Rot, Wachstum ins gesamte Land zu tragen. Für wirtschaftliche Ansiedlungen gibt es überhaupt keine Begrenzung aus dem Plan, weder im Norden noch im Süden. Der Plan ist auch die Grundlage für wichtige Entscheidungen zur Verbesserung der Infrastruktur. Das betrifft den Ausbau der Dresdner Bahn genauso wie die S Bahn-Verlängerung nach Rangsdorf und damit die Entwicklung des Standorts Rolls Royce. Davon profitiert die gesamte Region.

Die Städte und Gemeinden werden in ihrer Entwicklung unterstützt. Blankenfelde-Mahlow wird neues Mittelzentrum. Ludwigsfelde, Luckenwalde und Jüterbog haben mit ihrer schon jetzt guten Verkehrsanbindung beste Voraussetzungen, um ihre erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Mit der Städtebauförderung und den kommunalen Investitionsprogrammen für Schulen, Kindergärten, aber auch den öffentlichen Personennahverkehr unterstützt die rote-rote Landesregierung die Umsetzung wichtiger Investitionen.

Auch für die kleinen Städte und Gemeinden gibt es Verbesserungen. Dazu gehört die Verdoppelung der sogenannten Eigenentwicklung. Für alle unsere Städte und Gemeinden ist es richtig, die Innenentwicklung in den Vordergrund zu rücken – also erst die Baulücken und freien Grundstücke in den Orten, dann der Acker der Bauern im Außenbereich.
Gerade auch im Süden von Teltow-Fläming investieren wir in die Infrastruktur. Im Bau sind die Ortsdurchfahrten in Dahme, Jüterbog und Trebbin.

Anstatt Unsinn zu verbreiten, sollte die CDU lieber mitmachen bei der Umsetzung der vorliegenden guten Strategien für die Landesentwicklung, die Mobilität, für Stadtentwicklung und bezahlbares Wohnen.“