Einladung zur Kita-Aktion „Meine Bildung geht alle was an“

Datum:

Niedergörsdorf. Die SPD Niedergörsdorf lädt anlässlich des Inkrafttretens der neuen Kitaregelungen zur Aktion “Meine Bildung geht alle was an” ein. Ab dem 1. August 2018 müssen Eltern für das letzte Kita-Jahr keine Gebühren mehr zahlen. Zum 1.8. gilt auch ein besserer Personalschlüssel, das heißt kleinere Gruppen und mehr Zeit für jedes einzelne Kind.

Wir wollen Eltern über die gesetzlichen Änderungen informieren und mit ihnen ins Gespräch kommen. Für die SPD Niedergörsdorf ist wichtig, dass die Abschaffung der Beiträge für das letzte Kita-Jahr nur ein Schritt zu kostenfreien Kitas ist. Für die SPD ist klar, dass Kita qualitativ noch besser werden soll. Mehr Qualität und weniger Gebühren sind zwei Seiten einer Medaille. Das Aufwachsen unserer Kinder und deren Bildung geht alle was an!

Sie sind herzlich eingeladen, über unsere Aktion zu berichten.

Kommen Sie

am: 26.07.2018,
um: 7:30 Uhr,
zur: Ackerstraße 18, 14913 Niedergörsdorf, vor der Kita Kinderland

Für ein Statement vor Ort stehen Ihnen der Landtagsabgeordnete Erik Stohn und der SPD-Bürgermeisterkandidat Stefan Jurisch zur Verfügung.

CDU verbreitet „Fake News“ zum Landesentwicklungsplan und sorgt für Panikmache

Datum:

Jüterbog. Über die kritischen Einschätzungen des CDU-Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum entgegnet der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn:

„Offensichtlich schafft es die CDU nicht mehr, mit seriöser Politikgestaltung in die Schlagzeilen zu kommen. Neuestes Beispiel dafür liefert der CDU-Mann Danny Eichelbaum: In einem Beitrag kritisiert er den Landesentwicklungsplan der Landesregierung. Aber von konstruktiver Kritik ist er weit entfernt. Stattdessen gehört der Beitrag weitestgehend in die Kategorie „Fake News“.

Besonders schlimm ist, dass sich ausgerechnet der Vorsitzende des zuständigen Ausschusses dafür hergibt. Als ausgewiesener Fachmann der CDU sollte er Landesplanung von Fachplanung unterscheiden können. Der Landesentwicklungsplan schafft den Rahmen für das gesamte Land, entscheidet aber nicht über Radwege und PlusBusse. Die Krönung des ausgemachten Unsinns ist, dass angeblich die Regionale Planungsgemeinschaft über den Bau von Schulen und Kindergärten entscheidet.

Ganz klar wird damit auch nicht das Wirtschaftswachstum gebremst, geschweige denn Regionen in Teltow-Fläming vernachlässigt. Das Gegenteil ist der Fall: Der neue Landesentwicklungsplan unterstützt das  Ziel von Rot-Rot, Wachstum ins gesamte Land zu tragen. Für wirtschaftliche Ansiedlungen gibt es überhaupt keine Begrenzung aus dem Plan, weder im Norden noch im Süden. Der Plan ist auch die Grundlage für wichtige Entscheidungen zur Verbesserung der Infrastruktur. Das betrifft den Ausbau der Dresdner Bahn genauso wie die S Bahn-Verlängerung nach Rangsdorf und damit die Entwicklung des Standorts Rolls Royce. Davon profitiert die gesamte Region.

Die Städte und Gemeinden werden in ihrer Entwicklung unterstützt. Blankenfelde-Mahlow wird neues Mittelzentrum. Ludwigsfelde, Luckenwalde und Jüterbog haben mit ihrer schon jetzt guten Verkehrsanbindung beste Voraussetzungen, um ihre erfolgreiche Entwicklung fortzusetzen. Mit der Städtebauförderung und den kommunalen Investitionsprogrammen für Schulen, Kindergärten, aber auch den öffentlichen Personennahverkehr unterstützt die rote-rote Landesregierung die Umsetzung wichtiger Investitionen.

Auch für die kleinen Städte und Gemeinden gibt es Verbesserungen. Dazu gehört die Verdoppelung der sogenannten Eigenentwicklung. Für alle unsere Städte und Gemeinden ist es richtig, die Innenentwicklung in den Vordergrund zu rücken – also erst die Baulücken und freien Grundstücke in den Orten, dann der Acker der Bauern im Außenbereich.
Gerade auch im Süden von Teltow-Fläming investieren wir in die Infrastruktur. Im Bau sind die Ortsdurchfahrten in Dahme, Jüterbog und Trebbin.

Anstatt Unsinn zu verbreiten, sollte die CDU lieber mitmachen bei der Umsetzung der vorliegenden guten Strategien für die Landesentwicklung, die Mobilität, für Stadtentwicklung und bezahlbares Wohnen.“

Digitalisierungsoffensive in Brandenburg

Datum:

Jüterbog. Wenn es nach dem Willen der SPD-Fraktion geht, soll Brandenburg bald zu den ersten Bundesländern gehören, in denen der neue Mobilfunkstandard 5G erprobt werden soll. Einen entsprechenden Antrag hat die Landtagsfraktion nun gestellt.

Im Bundeskoalitionsvertrag wurde zwischen SPD und CDU/CSU vereinbart, dass testweise fünf Regionen mit 5G ausgestattet werden soll. Davon sollen insbesondere auch ländliche Regionen profitieren.

5G ist der Mobilfunkstandard der Zukunft. Datenübertragungsraten bis zu 10 Gigabits pro Sekunde (1,25 Gigabytes pro Sekunde) und niedrige Latenzzeiten sollen die Grundlage für das „Internet der Dinge“ (IoT), autonomes Fahren und „smart cities“ werden. Weiterhin solle bei der Versteigerung der 5G-Lizenzen darauf geachtet werden, dass Mobilfunkanbieter eine lückenlose Flächenabdeckung abzusichern haben.

Der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) hat schon einen Favoriten für eine der fünf Test-Regionen – Brandenburg sollte den Zuschlag erhalten: „Insbesondere Teltow-Fläming sehe ich als besonders attraktive Region für einen möglichen 5G-Testversuch. Hier sind mit den Wirtschaftsgebieten in Großbeeren, Ludwigsfelde und Luckenwalde und den ländlichen Bereichen alle Voraussetzungen für ein Vorzeige-Testmodell gegeben. Die zentrale Lage erlaubt den vielen Forschungseinrichtungen in der Nähe eine entsprechende Erforschung“.

Einher geht der Antrag mit der Nachricht, dass Brandenburg in Sachen Breitbandverfügbarkeit nach wie vor Spitzenreiter unter den ostdeutschen Bundesländern ist. Gut zwei Drittel aller Haushalte könnten eine Netzverbindung mit 50 Megabits pro Sekunde nutzen.

Stohn betont abschließend: „Wir können den Blick aber nicht nur auf die Zukunft wenden, sondern müssen auch die Gegenwart berücksichtigen. Mein Ziel bleibt weiterhin eine flächendeckende Mobilfunkversorgung für unsere Region. Daher freut es mich sehr, dass ab 2019 32 neue Sendemasten vorrangig auch in Teltow-Fläming errichtet werden, die von den Mobilfunkanbietern mitgenutzt werden können“.