Stohn und Jurisch: Schulen in Niedergörsdorf und Jüterbog können sich auf zusätzliche Investitionen freuen

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Niedergörsdorf. Bund und die SPD-geführte Landesregierung fördern die Schulinfrastruktur in finanzschwachen Kommunen. Darüber können sich auch die Schulen in der Region Jüterbog freuen. In der Grundschule Blönsdorf sind schon zahlreiche Vorhaben benannt.

Insgesamt 3,5 Milliarden Euro stellt der Bund im Zeitraum von 2017-2021 für Sanierungen und Investitionen an Schulen zur Verfügung. Von diesen Mitteln werden nun auch die Schulen in Jüterbog und Niedergörsdorf profitieren, dass teilen der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) und der Niedergörsdorfer SPD-Fraktionsvorsitzende Stefan Jurisch mit. Für Jüterbog stehen demnach rund 1 Millionen Euro zur Verfügung und die Gemeinde Niedergörsdorf mit der Grundschule Blönsdorf darf sich über 333.000 Euro freuen.
Die Freude über diesen warmen Geldregen ist natürlich groß. Insbesondere da die Bedarfe in der Bildungsinfrastruktur enorm sind. Deshalb war in der Grundschule Blönsdorf eine Sanierung der Klassenräume jeweils in kleinen Schritten über die nächsten Jahre geplant. Mit den nun bereitgestellten Mitteln kann die Sanierung weitestgehend am Stück erfolgen. „Gemeinsam mit der schon begonnenen Erweiterung der Schule um vier Klassenräume und dem geplanten Ausbau der Außensportanlagen können wir den Schulstandort Blönsdorf in Sachen Infrastruktur jetzt zukunftsfest gestalten“, freut sich Stefan Jurisch, SPD Fraktionsvorsitzender in der Gemeindevertretung Niedergörsdorf.
Hiervon werden nicht nur die Schulen und ihre Schüler profitieren, sondern die ganze Region. Davon ist Erik Stohn, Stadtverordneter in Jüterbog, überzeugt. „Gute Schulen sind Aushängeschilder der Gemeinden und für viele junge Familien ein Grund, sich in einer Region niederzulassen. Wenn diese Mittel vernünftig eingesetzt werden, werden wir dies in den nächsten Jahren an steigenden Einwohnerzahlen ablesen können“, so der heimische Landtagsabgeordnete Stohn. Es sind die einzigen Kommunen in Teltow-Fläming, die von dieser Förderung profitieren. Für die Kommunen ist sie besonders attraktiv, da nur ein Eigenanteil von 10 Prozent aus dem eigenen Haushalt erbracht werden muss.
Trotz aller Freude über die nun gegebenen Möglichkeiten gibt es aber auch weitere Bedarfe. „Gerade im Bereich Ausstattung für die Digitale Bildung werden unsere Schulen in den nächsten Jahren weitere Investitionen benötigen, um den Schülern den bestmöglichen Start ins Leben zu ermöglichen“, gibt Stefan Jurisch abschließend zu bedenken. Die baulichen Voraussetzungen dafür können nun aber geschaffen werden.

Qualität der Kita-Betreuung wird geprüft

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Luckenwalde. Brandenburg ist ein Kita-Land. Bei der Betreuungsquote ist es führend unter den Bundesländern, und in den vergangenen zehn Jahren sind die Landesausgaben für die Kindertagesstätten um ein Vielfaches gestiegen. Nun rückt verstärkt die Qualität der frühkindlichen Bildung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Der Landtag hat am 14. Dezember beschlossen, ein allgemeines Qualitätsmonitoring für die frühkindliche Bildung einzuführen.

„Das ist auch für Teltow-Fläming ein wichtiger Schritt“, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Wir brauchen in vielen Gemeinden mehr Kita-Plätze und zugleich brauchen wir einen genaueren Blick auf die Qualität der frühkindlichen Bildung.“ Brandenburg habe nach unabhängigen Untersuchungen mit die besten Erzieherinnen und Erzieher im Bundesvergleich. Auch gebe es regelmäßige Fortbildungen. Jedoch fehlt es bisher an einer systematischen und flächendeckenden Überprüfung der Kita-Qualität.
Dazu soll die Landesregierung auf Beschluss des Landtages nun im Gespräch mit den Kita-Trägern ein Konzept entwickeln. Ab dem Kita-Jahr 2019/20 können sich dann jährlich bis zu 150 Einrichtungen freiwillig prüfen lassen. „Das hilft den Betreuerinnen, Leitern und Trägern, Möglichkeiten zur Verbesserung zu entdecken und umzusetzen“, so Stohn. „Das Qualitätsmonitoring nützt deshalb allen Beteiligten – am meisten den Kindern und ihren Eltern, die sicher sein können, dass ihre Kleinen in der Kita gut aufgehoben sind und gefördert werden.“

Sozialdemokraten verkünden musikalische Weihnachtsfreude in Senioreneinrichtungen der Region

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Jüterbog. Vor 25 Jahren begann der Pfarrer und damalige Landtagsabgeordnete Steffen Reiche eine Tradition: Jedes Jahr am 24. Dezember verkündete er mit anderen Sozialdemokraten und Sängerfreunden musikalische Weihnachtsfreude in den Senioreneinrichtungen der Region. Später wurde er dabei von seiner Nachfolgerin im Landtag, Prof. Sieglinde Heppener, unterstützt. 2014 übernahm Erik Stohn, der Landtagsabgeordnete für den Süden Teltow-Flämings, den musikalischen Staffelstab. Bereits seit 2001 nahm er an der weihnachtsmusikalischen Reise durch die Region teil.

Stohn dazu: „Auf beiden Seiten ist die Vorfreude schon groß, denn für viele von uns gehört das Singen am Weihnachtstag zur festlichen Stimmung inzwischen einfach dazu. Ich hoffe auf eine große Sängerschar und bedanke mich ganz herzlich bei allen musikalischen Mitstreitern und den Leiterinnen der Häuser, die dem bunten Chor seit nunmehr einem Vierteljahrhundert ihre Türen öffnen.“

Los geht’s am 24. Dezember an folgenden Stationen:

10.00 – 10.30 Uhr
AWO-Altenpflegezentrum Wiesengrund in Trebbin

10.50 – 11.20 Uhr
Seniorenstift St. Josef Luckenwalde, Schützenstraße 4 – 5

11.40 – 12.10 Uhr
Senioren – Nachbarschaftsheim Luckenwalde, Zum Freibad 69

12.30 – 13.15 Uhr
AWO – Altenpflegezentrum Jüterbog, Zinnaer Vorstadt