Kreiskantor Peter-Michael Seifried erhält Ehrenmedaille des Landtages

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Jüterbog. Am vergangenen Freitag wurden im Rahmen einer Festveranstaltung im Plenarsaal des Landtags Brandenburger Erfolgsgeschichten geehrt. Insgesamt erhielten 30 Bürgerinnen und Bürger, die Herausragendes für Brandenburg geleistet haben, die Ehrenmedaille von Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD).
Zu ihnen gehörte auch der Kreiskantor im Kirchenkreis Zossen-Fläming, Peter-Michael Seifried. Er wurde auf Vorschlag des Jüterboger Landtagsabgeordneten Erik Stohn (SPD) geehrt. „Ich kenne ihn schon seit vielen Jahren, denn Peter-Michael Seifried ist in unserer Region seit Jahrzehnten u.a. für die Kloster-Zinna-Sommermusiken bekannt“, erinnert sich Stohn.

Als Kirchenmusikdirektor setzt er sich für den Erhalt und die Restaurierung der Instrumente ein und unterstützt Orgelfördervereine. Zudem organisiert er einen Orgelkurs für Laien, der mittlerweile 70 Orgelstudenten zählt – davon allein 16 aus Jüterbog. „Dank seines unermüdlichen Engagements bleiben uns und künftigen Generationen die Orgeln und ihr zauberhaftes Spiel erhalten. Ich freue mich deshalb sehr, dass er diese Auszeichnung erhalten hat“, so Stohn abschließend.

Urlaub auch für Familien mit geringem Einkommen

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Luckenwalde. Familien mit geringem Einkommen aus Teltow-Fläming können auch in diesem Sommer Unterstützung bekommen, um in den Urlaub zu fahren. Die Landesregierung bietet dafür erneut Ferienzuschüsse an. Familien können die Hilfe auf Antrag erhalten, erklärte der SPD-Abgeordnete Erik Stohn. Der Zuschuss beträgt acht Euro für jeden Ferientag und jedes mitreisende Familienmitglied. „Dank der Ferienzuschüsse können auch Eltern und Kinder aus unserer Region, für die ein Urlaub sonst vielleicht zu teuer wäre, in der Ferienzeit eine gemeinsame Reise unternehmen“, so Stohn. „Gerade für Kinder ist es wichtig zu verreisen und mit ihren Eltern zusammen etwas Neues zu erleben.“
Die Ferienzuschüsse sind für Familien gedacht, die nur über ein geringes Einkommen verfügen – vor allem wenn ein Elternteil alleine die Kinder betreut oder es behinderte Kinder gibt. Den Antrag stellen können auch Großeltern, die mit ihren Enkeln verreisen möchten. Insgesamt stehen 300.000 Euro an Zuschüssen zur Verfügung. Vergangenes Jahr nutzten rund 1.600 Brandenburger Familien das Angebot. „Interessierte aus Teltow-Fläming sollten den Antrag bald stellen, auf jeden Fall acht Wochen vor dem Reiseantritt“, erklärte Stohn. Gefördert werden Urlaubsreisen zwischen fünf und 14 Tagen Dauer.

Antragsformulare gibt es beim:
Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg (LASV), Dezernat 53,
Lipezker Straße 45, 03048 Cottbus; im Internet unter www.lasv.brandenburg.de

Informationen über Familienferienstätten sind im Katalog „Urlaub mit der Familie“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung zu finden oder hier: www.urlaub-mit-der-familie.de

Gesund bleiben und in Würde alt werden – Bundestagsvizepräsidentin Ulla Schmidt und Erik Stohn beim Informationsgespräch in Jüterbog

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Jüterbog. Zum Wochenauftakt folgte die ehemalige Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt (SPD) und aktuelle Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages der Einladung des Jüterboger Landtagsabgeordneten Erik Stohn (SPD) zur Informationsveranstaltung Gesund bleiben und in Würde alt werden. „Dass wir sogar noch aufstuhlen mussten zeigt, wie präsent das Thema bei den Bürgerinnen und Bürgern ist“, freute sich Stohn über den Andrang in der Gaststätte „Fuchsbau“.

Die Gesprächsthemen umfassten u.a. die Neuerungen des seit 1. Januar 2017 in Kraft getretenen Pflegegesetzes sowie den Beruf von medizinischen und pflegerischen Fachkräften. Am Ende des Abends war allen klar, die Pflegeberufe müssen attraktiver werden. Ulla Schmidt erläuterte die Vorhaben der SPD in dem Bereich. Gleiche Ausbildungsbedingungen und Vergütungen in allen Ausbildungsarten zur Pflegefachkraft seien ein erster Schritt, um die Attraktivität der Pflegeberufe zu steigern.

„Als Kümmererpartei zeigen wir den Menschen, dass wir als SPD diese Probleme erkannt haben und bieten erste Lösungsansätze an. Der lebendige Austausch mit Betroffenen und interessierten Bürgern hilft, die Weichen zu stellen für eine zukunftsfähige und bedarfsgerechte Versorgung in der Pflege. Wichtig ist, dass von dem gesetzlichen Beratungsanspruch für Betroffene und Angehörige Gebrauch gemacht wird. Ganz klar ist, für die SPD steht der Mensch im Mittelpunkt“, so Stohn abschließend.

Weitere Vorschläge werden im Konzept „Mehr Zeit für Familie“ unterbreitet: So fordert die SPD eine Familienarbeitszeit für pflegende Angehörige, die Pflege-Freistellung mit Lohnersatz und Familiengeld für Pflege beinhalten.  Informationen dazu finden sich unter: https://www.spd.de/standpunkte/wir-machen-familien-stark/familienarbeitszeit/