„Kiez-Kitas“ erhalten zusätzliche Unterstützung vom Land

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Jüterbog. Die frühkindliche Bildung im südlichen Teltow-Fläming wird weiter gestärkt und sozial ausgerichtet. Das ergibt sich aus Beschlüssen, die die SPD-Landtagsfraktion am Wochenende getroffen hat. Insgesamt sollen im Land Brandenburg 100 „Kiez-Kitas“ zum nächsten Kita-Jahr ab September zusätzliches Personal einstellen können, um besondere soziale Herausforderungen zu meistern.

„Auch in unserer Region gibt es Einrichtungen, die einen erhöhten Fachkräftebedarf haben“,  sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Für die SPD haben frühkindliche Bildung und soziale Gerechtigkeit herausragende Bedeutung. Alle Kinder sollen in den Kitas die bestmögliche Förderung erhalten, unabhängig vom Einkommen der Eltern.“

Welche Kitas genau von der Personalverstärkung profitieren, ist bis zum Sommer noch zu klären. In jedem Fall können die Einrichtungen und Träger selbst entscheiden, wen sie einstellen: „Ob Sozial- oder Sportpädagogen,  Heilerziehungskräfte oder Elternbegleiterinnen  gebraucht werden, wissen die Kiez-Kitas am besten. Wir schaffen die Voraussetzungen dafür, dass die Kinder in diesen Einrichtungen mehr Unterstützung bekommen“, so Stohn.

Die Förderung ist Teil des Kita-Pakets, das die SPD im Landtag vor einem halben Jahr auf den Weg gebracht hat. Dazu gehören auch zusätzliche zeitliche Spielräume für Bildungsangebote, mehr Geld für bauliche Investitionen und Modernisierung sowie die Entlastung der Eltern von Kita-Gebühren ab 2018. Welches Modell dafür am besten geeignet ist, prüft derzeit eine Expertenkommission im Auftrag der SPD-Fraktion. Insgesamt sind für das Kita-Paket in den kommenden Jahren 69 Millionen Euro fest im Landeshaushalt eingeplant – über die Ausgaben für den regulären Kita-Betrieb hinaus, die sich in diesem Jahr auf fast 371 Millionen Euro belaufen. In den vergangenen Jahren sind die Mittel für die Kitas deutlich gestiegen. Damit wurde und wird beispielsweise der Betreuungsschlüssel gesenkt, also die Zahl der Kinder je Gruppe.

Die jüngsten Kita-Beschlüsse der SPD-Fraktion finden Sie hier:

http://www.spd-fraktion-brandenburg.de/fileadmin/user_upload/spd-fraktion-brandenburg.de/Publikationen/PDF/170401_Klausurbeschluss_KITA.pdf

Jungsozialisten Teltow-Fläming wieder im Juso-Landesvorstand vertreten

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Blossin (LDS) Auf ihrer Landesdelegiertenkonferenz diskutierten die Jusos aus ganz Brandenburg ihre politischen Zielsetzungen. Die etwa 80 Delegierten behandelten am Wochenende über 50 Anträge vor allem zu Bildungsthemen, eine Mindestvergütung oder Nahverkehrsticket für Azubis. Außerdem stand die Wahl eines neuen Landesvorstands auf dem Programm.

Nachdem in der Vergangenheit der Luckenwalder Steffen Göths und der Jüterboger Erik Stohn den SPD-Nachwuchs der Region im Juso-Landesvorstand vertreten haben, werden dies in Zukunft mit Josephine Wesnick und Benjamin Hartwig gleich zwei Jusos aus Teltow-Fläming sein.

„Bei meinem Engagement in Jüterbog habe ich gemerkt, dass man in rauen Zeiten besonders entschlossen für Demokratie und rechtzeitig gegen Hetzer und Rechtpopulisten aufstehen muss.“, beschreibt Benjamin Hartwig seine Motivation für die politische Arbeit.

Für die Niedergörsdorferin Josephine Wesnick ist wichtig: „Als Schülerin liegt mir die Bildung am Herzen. Ich bin dafür, dass Politikunterricht nicht nur bis zur neunten Klasse gehen sollte. Junge Leute müssen einfach über unser demokratisches Zusammenleben Bescheid wissen.“

Beide wollen vor allem Schüler und Auszubildende für eine Mitarbeit bei den Jusos begeistern.

Die Jusos Brandenburg sind mit etwa 900 Mitgliedern der größte politische Nachwuchsverband im Land Brandenburg. In Teltow-Fläming sind 60-70 junge Leute bei den Jusos organisiert.

Die Teltow-Fläminger Josephine Wesnick und Benjamin Hartwig sind neu im Jusos Landesvorstand.

Gesund bleiben und in Würde alt werden – Erik Stohn lädt zum Informationsgespräch mit Ulla Schmidt | Informationsveranstaltung am 3. April um 19 Uhr – Gaststätte Fuchsbau in Jüterbog

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Jüterbog. Zusammen mit dem SPD Ortsverein Jüterbog lädt der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) zur Informationsveranstaltung „Gesund bleiben und in Würde alt werden“ mit Ulla Schmidt, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages. „Für die SPD steht der Mensch im Mittelpunkt. Ob Pflegestärkungsgesetz, Ausbildung von medizinischen und pflegerischen Fachkräften, die Versorgungslage im ländlichen Raum oder die Pflege von Angehörigen – die SPD setzt sich dafür ein, dass die Bürger eine wohnortnahe und bedarfsgerechte Versorgung bekommen“, so Stohn.

„Gesundheit und Pflege sind zwei elementare Bereiche, die im Leben eines jeden Einzelnen mal mehr, mal weniger aktuelle Bedeutung haben. Daher wollen wir über aktuelle Herausforderungen in der Gesundheits- und Pflegepolitik informieren“, sagt Stohn im Vorfeld des Termins.

Interessierte aus der Region können am Montag, den 3. April, um 19 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) in die Gaststätte „Fuchsbau“ (Dennewitzer Straße 23a) in Jüterbog kommen, um zusammen mit Erik Stohn und Ulla Schmidt ins Gespräch zu kommen. Die ehemalige Gesundheitsministerin gibt einen Rückblick und Ausblick zum Thema und beantwortet Fragen aus dem Publikum.

Zur besseren Planung können sich Interessenten unter erik.stohn@spd-fraktion.brandenburg.de oder 0331-9661329 anmelden.