Land unterstützt Jugendarbeit vor Ort

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Jüterbog. Die Jugendarbeit vor Ort will das Land Brandenburg stärker unterstützen. Dazu hat es drei Förderprogramme aufgelegt, für die sich Kommunen und Einrichtungen ab sofort bewerben können. So soll mit dem Programm „DigitalRäume“ die technische Ausstattung in Freizeitheimen gestärkt werden: durch die Installation von WLAN, die Anbindung ans Breitbandnetz oder die Anschaffung von Mobilgeräten. Zudem wird das Jugendinformations- und Medienzentrum gefördert, ebenso wie die 16 anderen JIM-Zentren im Land Brandenburg. „Jugendliche haben großes Interesse an allem Digitalen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Deshalb ist das neue Programm ein guter, richtiger Ansatz zur Förderung der offenen Jugendarbeit im Südfläming.“

Das neue Programm „JugendRäume“ stellt Jugendliche in ländlichen Gemeinden mit weniger als 2.500 Einwohnern in den Mittelpunkt. Gefördert werden Freizeiteinrichtungen, die die kleinen Kommunen ohne hauptamtliches Personal den jungen Menschen zur selbstgestalteten Nutzung anbieten. Für die Ausstattung oder Sanierung der Räume können jeweils bis zu 10.000 Euro beantragt werden, der Eigenanteil beträgt mindestens 20 Prozent.

Das dritte Programm heißt „FreiRäume“ und wurde bereits im Januar vorgestellt. Gemeinden oder Ämter mit weniger als 15.000 Einwohnern können bis zu 5.000 Euro aus Lottomitteln erhalten, um etwa einen Bolzplatz, eine Skaterbahn oder eine Basketballanlage zu gestalten. „Die Förderung soll jungen Menschen helfen, sich zu treffen und die Freizeit sinnvoll und selbstgestaltet miteinander zu verbringen“, so Erik Stohn. Für „FreiRäume“ und „JugendRäume“ läuft die Bewerbungsfrist bis 30. September 2018. Anträge für „DigitalRäume“ können noch bis zum 31. Juli gestellt werden.

Für jedes der drei Programme stehen 500.000 Euro aus dem Landeshaushalt zu Verfügung, zusätzlich 250.000 Euro für die Jugendinformations- und Medienzentren. „Das ist ein wichtiger Schritt zu Stärkung der Jugendarbeit außerhalb von Vereinen“, so Stohn.

Näheres unter: https://mbjs.brandenburg.de/kinder-und-jugend/weitere-themen.html

Gib Dir den Kick für Toleranz!

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Jüterbog. In Russland wird um die Meisterschaft gekickt und in Jüterbog für Toleranz. Die Jusos organisieren das Fußballturnier für Toleranz zum neunten Mal. Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn ist Schirmherr und ruft zur Teilnahme auf.

„Das Turnier findet schon zum neunten Mal in Jüterbog statt. Dank guten Kooperationen und dem Jugendclub Jüterbog II ist diese Veranstaltung in den letzten Jahren immer mehr gewachsen. Mich freut es, dass diese Toleranz-Veranstaltung zur Tradition geworden ist. Ich lade alle Fußballfreunde, Vereine, Schulen, Bürgerinnen und Bürger herzlich zur Teilnahme ein.“, erklärt der Schirmherr Erik Stohn (SPD).

Gespielt wird auf Kleinfeldern und mit gemischten Teams (4 SpielerInnen + EinwechselspielerInnen). Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.

Das Turnier, welches ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Intoleranz setzen will,  startet am 24.06.2018 um 11:00 Uhr im Jugendclub Jüterbog II, Bergstr. 3. Bis dahin sind spontane Anmeldungen möglich.

Interessierte Teams können sich unter jusos.fussballturnier@web.de anmelden

Erik Stohn begrüßt Bekenntnis der Landesregierung zu Schloss Wiepersdorf

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Wiepersdorf Mit der Künstlerresidenz Schloss Wiepersdorf besitzt die Region eine überregionale bedeutene Kulturstätte. Stipendiaten aus aller Welt nutzen die Ruhe und Abgeschiedenheit für Ihr Schaffen. Bisher wurde das Schloss durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) betrieben. Der Trägervertrag läuft Ende Juli diesen Jahres aus. Die Zukunft des Hauses war zunächst ungewiss.

Nun teilt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn mit: „Ich freue mich, dass die Landesregierung sich mit der Bereitstellung von bis zu 700.000 Euro im Jahr, sich klar für den Erhalt des Schlosses Wiepersdorf bekennt. Bereits im April habe ich mich gemeinsam mit der kulturpolitischen Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Ulrike Liedtke an die Landesregierung gewandt, um dieses Bekenntnis zu erreichen. Ich bin sehr zufrieden, dass die Bedeutung des Schlosses Wiepersdorf erkannt wurde und sich Kulturministerin Martina Münch (SPD) der Sache persönlich angenommen hat.“

Bereits 2016 hatten sich die beiden SPD-Politiker Stohn und Liedtke bei einem Vorort-Gespräch mit den Verantwortlichen der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) sowie des Freundeskreises Schloss Wiepersdorf für die Zukunft des Schlosses ausgesprochen.

Stohn teilt weiter mit: „Mit der Bereitstellung der Haushaltsmittel ist die Kuh aber noch nicht vom Eis. Es muss noch ein Träger gefunden werden. Zurzeit führt die Landesregierung dazu intensive Gespräche. Ich bin guter Hoffnung, dass sich aufgrund des finanziellen Bekenntnisses des Landes nun auch ein Trägerkonzept findet.“