Ehrenamtliches Engagement zahlt sich aus – für alle Brandenburger nun auch in Berlin

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Ehrenamtliches Engagement ist wichtig für die Gesellschaft und ihren Zusammenhalt ebenso wie für diejenigen, die anderen ohne Entgelt helfen. Sie können die Ehrenamtskarte erhalten, die 1.400 Männer und Frauen in Brandenburg bereits haben. Und diese Karte bietet jetzt noch mehr Vorteile, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn mitteilte: Dank einer Vereinbarung mit Berlin gelten Vergünstigen für Inhaber der Ehrenamtskarte in beiden Bundesländern. „Für die freiwillig engagierten Menschen in unserer Region ist das eine gute Nachricht“, sagt Stohn.

So zahlen Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrenamtskarte in vielen Berliner Theatern und Museen, in Tierpark und Zoo oder auch bei Heimspielen von Hertha BSC ab sofort ermäßigten Eintritt. Umgekehrt genießen Berliner, sie sich ehrenamtlich engagieren, Vergünstigungen bei rund 100 Partnereinrichtungen in Brandenburg. Bisher galt die jeweilige Ehrenamtskarte nur im eigenen Bundesland. „Die Ausweitung ist ein willkommener Schritt, um das Ehrenamt in Teltow-Fläming noch attraktiver zu machen“, so Stohn. „In diesem Zusammenhang wünsche ich mir zudem mehr Angebote in Teltow-Fläming, denn die Vergünstigungen sind ein Dankeschön für den freiwilligen Einsatz vieler Menschen, der gar nicht hoch genug zu bewerten ist.“ In Teltow-Fläming bekommen Ehrenamtskarteninhaber beispielsweise Ermäßigungen für den Tierpark Luckenwalde, das Museumsdorf Glashütte sowie die Erlebnis-Draisinenbahn in Zossen.

 

Nähere Informationen unter: http://ehrenamt-in-brandenburg.de/ehrenamtskarte/

Tausche Plastiktüte gegen Jutebeutel!

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Plastiktüten sind schlecht für die Umwelt – das ist bekannt, und dennoch sind viel zu viele davon in Umlauf. Jeder Deutsche benutzt durchschnittlich 76 Plastiktüten im Jahr, bundesweit sind das rund sechs Milliarden Tüten. Der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn will mit einer Aktion auf dieses Problem aufmerksam machen und gleich eine Alternative aufzeigen: Am 23.09.2016 verteilt er am REWE-Markt, Große Str. 64 in Jüterbog, Jute-Beutel an die Bürgerinnen und Bürger, im Tausch gegen Plastiktüten. „Plastikmüll ist eines der größten Umweltprobleme weltweit, ob in den Meeren oder an Land“, so Stohn. „Auch unsere Region steht bei der Müllentsorgung vor der Herausforderung, dass zu viel Plastik auf den Halden oder in der Verbrennung landet. Jute-Beutel sind eine langlebige, umweltschonende und letztlich kostengünstige Möglichkeit, die Tüten zu ersetzen.“

Seit April gibt es eine Selbstverpflichtung des Einzelhandels, den Verbrauch von Plastiktüten zu senken, unter anderem dadurch, dass sie nicht mehr gratis an Kunden abgegeben werden. Die Europäische Union hat als Ziel vorgegeben, dass pro Person jährlich künftig nur noch 35 Tüten verwendet werden. „Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger können wir es erreichen“, sagte Erik Stohn. „Mit der Aktion in Jüterbog wollen wir dazu beitragen und das Umweltbewusstsein stärken.“

Stohn verurteilt den Steinwurf gegen eine Asylunterkunft

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Zur Sachbeschädigung an einer Asylunterkunft in Jüterbog erklärt der hiesige Landtagsabgeordnete und SPD-Kreisvorsitzende Erik Stohn: „Offensichtlich nahmen der oder die Täter billigend in Kauf, durch den Steinwurf Verletzungen bei den Bewohnern herbeizuführen. Ich verurteile diese feige Tat! Hoffentlich führen die Ermittlungen der Polizei schon bald zu weiteren Erkenntnissen.“ „Der Schreck sitzt bei den geflüchteten Jugendlichen sicherlich tief“, so Stohn weiter. Seit Jahren macht sich der SPD-Politiker für eine Willkommenskultur im Land Brandenburg und insbesondere in Jüterbog, wo er auch Stadtverordneter ist, stark.

„Immer wieder ereignen sich derartige Vorfälle, die nur ein Ziel haben: Fremdenfeindlichkeit zur Schau stellen und Angst bei den Geflüchteten schüren. Ich rufe alle Jüterbogerinnen und Jüterboger auf, jegliche Form von Gewalt nicht zu tolerieren“, appellierte Stohn abschließend.

Die Fraktionen der Linken und der SPD in Jüterbog werden für die nächste Stadtverordnetenversammlung einen Antrag einbringen, der Leitsätze für die Integration und das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt festschreibt.

Hintergrund: Ein bisher Unbekannter hat gegen 4 Uhr am Sonntagmorgen einen Stein gegen die Fensterscheibe einer Asylunterkunft für allein reisende Jugendliche in Jüterbog geworfen. Der Staatsschutz hat Ermittlungen aufgenommen.