Fußballturnier für Toleranz am Wochenende in Jüterbog/Schirmherr Erik Stohn: „Wir setzen ein klares Zeichen für eine gelebte Willkommenskultur in der Region und gegen Rassismus!“

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Das mittlerweile 7. Fußballturnier für Toleranz fand am vergangenen Samstag in Jüterbog statt. Bei herrlichem Sonnenschein und spätsommerlichen Temperaturen begrüßte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn so viele Teams wie noch nie. Zusammen mit der SPD-Jugendorganisation Jusos und dem Jugendclub Jüterbog II führt er eine seit 2011 bestehende Tradition fort. „Ziel war und ist es, Toleranz in den Fokus unseres Miteinanders zu rücken. Das Fußballturnier bietet die entsprechende Bühne, sich untereinander auszutauschen – auf eine ganz ungezwungene Art.“

Gespielt wurde auf dem Gelände des Jugendclubs Jüterbog II. Vierzehn Teams trafen dort aufeinander, welche für die fünfminütigen Spiele je vier Feldspieler aufstellen durften. Während im letzten Jahr erstmalig ein Team bestehend aus Geflüchteten teilnahm, waren es dieses Jahr schon drei. Sportlicher Sieger wurden die Gäste der Mannschaft „Mauerstraße“ aus Luckenwalde. Den Fairness-Pokal gewann das Team vom Goethe-Schiller Gymnasium „GS GYM“.

Landtagsabgeordneter Erik Stohn zieht ein zufriedenes Fazit: „Alle hatten Spaß und das ist das wichtigste, was wir von dem Turnier mitnehmen. Auf dem Spielfeld und daneben konnte man sehen, die Jüterboger sind offen, unsere neuen Nachbarn kennenzulernen. Mindestens genauso groß ist das Interesse bei den Geflüchteten, Anschluss bei den Menschen aus der Region – bei uns – zu finden und deutsch sprechen zu üben. Den Worten müssen Taten folgen, so gelingt die Integration! Das Turnier hat wieder einmal ein klares Zeichen für eine gelebte Willkommenskultur in Jüterbog gesetzt“

Ergebnisse:

1. Mauerstraße

2. Zöllbies

3. Jugendclub Jüterbog II

4. FC V

5. Pegasus

6. Hennickendorf

7. ICE Soccer JB

8. Junge Gemeinde JB

9. Eisige Teletubbies

10. GS GYM

11. SSC Sara

12. Streetsoccer JB

13. Club Soccer JB

14. Jusos

 

Fairstes Team: GS GYM

Beste Spielerin: Celine (FC V)

Bester Spieler: Lukas (Zöllbies)

Ehrenamtliches Engagement zahlt sich aus – für alle Brandenburger nun auch in Berlin

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Ehrenamtliches Engagement ist wichtig für die Gesellschaft und ihren Zusammenhalt ebenso wie für diejenigen, die anderen ohne Entgelt helfen. Sie können die Ehrenamtskarte erhalten, die 1.400 Männer und Frauen in Brandenburg bereits haben. Und diese Karte bietet jetzt noch mehr Vorteile, wie der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn mitteilte: Dank einer Vereinbarung mit Berlin gelten Vergünstigen für Inhaber der Ehrenamtskarte in beiden Bundesländern. „Für die freiwillig engagierten Menschen in unserer Region ist das eine gute Nachricht“, sagt Stohn.

So zahlen Bürgerinnen und Bürger mit der Ehrenamtskarte in vielen Berliner Theatern und Museen, in Tierpark und Zoo oder auch bei Heimspielen von Hertha BSC ab sofort ermäßigten Eintritt. Umgekehrt genießen Berliner, sie sich ehrenamtlich engagieren, Vergünstigungen bei rund 100 Partnereinrichtungen in Brandenburg. Bisher galt die jeweilige Ehrenamtskarte nur im eigenen Bundesland. „Die Ausweitung ist ein willkommener Schritt, um das Ehrenamt in Teltow-Fläming noch attraktiver zu machen“, so Stohn. „In diesem Zusammenhang wünsche ich mir zudem mehr Angebote in Teltow-Fläming, denn die Vergünstigungen sind ein Dankeschön für den freiwilligen Einsatz vieler Menschen, der gar nicht hoch genug zu bewerten ist.“ In Teltow-Fläming bekommen Ehrenamtskarteninhaber beispielsweise Ermäßigungen für den Tierpark Luckenwalde, das Museumsdorf Glashütte sowie die Erlebnis-Draisinenbahn in Zossen.

 

Nähere Informationen unter: http://ehrenamt-in-brandenburg.de/ehrenamtskarte/

Tausche Plastiktüte gegen Jutebeutel!

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Plastiktüten sind schlecht für die Umwelt – das ist bekannt, und dennoch sind viel zu viele davon in Umlauf. Jeder Deutsche benutzt durchschnittlich 76 Plastiktüten im Jahr, bundesweit sind das rund sechs Milliarden Tüten. Der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn will mit einer Aktion auf dieses Problem aufmerksam machen und gleich eine Alternative aufzeigen: Am 23.09.2016 verteilt er am REWE-Markt, Große Str. 64 in Jüterbog, Jute-Beutel an die Bürgerinnen und Bürger, im Tausch gegen Plastiktüten. „Plastikmüll ist eines der größten Umweltprobleme weltweit, ob in den Meeren oder an Land“, so Stohn. „Auch unsere Region steht bei der Müllentsorgung vor der Herausforderung, dass zu viel Plastik auf den Halden oder in der Verbrennung landet. Jute-Beutel sind eine langlebige, umweltschonende und letztlich kostengünstige Möglichkeit, die Tüten zu ersetzen.“

Seit April gibt es eine Selbstverpflichtung des Einzelhandels, den Verbrauch von Plastiktüten zu senken, unter anderem dadurch, dass sie nicht mehr gratis an Kunden abgegeben werden. Die Europäische Union hat als Ziel vorgegeben, dass pro Person jährlich künftig nur noch 35 Tüten verwendet werden. „Das ist ein ehrgeiziges Ziel, aber mit Hilfe der Bürgerinnen und Bürger können wir es erreichen“, sagte Erik Stohn. „Mit der Aktion in Jüterbog wollen wir dazu beitragen und das Umweltbewusstsein stärken.“