SPD für freies WLAN in Jüterbog

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Jüterbog. Am Donnerstag lud die örtliche SPD zum Gedankenaustausch Jung- und Erstwähler über die Zukunft der Stadt ein. Vorgetragen wurde von den jungen Leuten vor allem der Wunsch nach freien WLAN-Zugängen im Stadtgebiet. „Das wäre doch toll“, meinte Jugendbeiratsmitglied Benjamin Hartwig. „Freies Internet steigert die Wohnqualität“, ergänzte der Vorsitzende des Jüterboger Mietervereins Clemens Neumann. „Gerade Touristen könnten sich dann besser in der Stadt orientieren und mehr über unsere Stadtgeschichte erfahren“, erläutert der im Heimatverein aktive Stadtführer Falk Kubitza. Der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) berichtete: „Im vergangenen Jahr gab es gleich zwei Fördermittelprogramme für Wlan-Hotspots. Einmal das WiFi4EU-Projekt der Europäischen Union und ein weiteres Programm des Brandenburger Wirtschaftsministeriums. Vom Brandenburger Programm profitiert die Nachbarkommune Dahme mit 30 WLAN-Hot-Spots.“ „Scheinbar hat die Stadt Jüterbog diese Möglichkeiten verpennt. Ich werde das in der nächsten Stadtverordnetenversammlung ansprechen“, versprach die Stadtverordnete Gabi Dehn (SPD).