Jüterbog. Am Wochenende waren die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jüterbog den ganzen Tag in der Stadt unterwegs. Überall sah man rote Feuerwehrautos in der Stadt. Überprüft wurden 21 Löschwasser-Entnahmestellen um sicherzugehen, dass diese im Ernstfall die benötigte Leistung bringen.
Nach der erfolgreichen Prüfung trafen sich die Feuerwehrleute im Anschluss zum gemeinsamen Grillen auf der Wache, um den Tag ausklingen zu lassen. Zu Besuch waren auch Bürgermeister Arne Raue und der Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD). Erik Stohn hatte neben einigen Getränken auch einen Spendenscheck im Gepäck.
„Um im Ernstfall auch alarmiert zu werden und zu sehen, welche Kameraden verfügbar sind, nutzt die Jüterboger Feuerwehr die Alarmierungs-App Divera. Dieses System ist ein vielfältiges und wichtiges digitales Werkzeug im Alltag der Feuerwehr. Damit die Feuerwehr in Jüterbog auch weiterhin digital unterwegs bleibt, habe ich gerne mit einer Spende von 234 Euro die Kosten der App für ein Jahr übernommen. Unsere Feuerwehrleute sind immer da, wenn man sie braucht. Da ist es für mich selbstverständlich, unsere Brandschützer zu unterstützen. “ so der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.
„In der App ist auch der Ausbildungsstand der Feuerwehrleute eingetragen, so kann man sehen, ob man z.B. bei einem Hausbrand noch Atemschutzgeräteträger alarmieren muss. Wir können damit aber auch unsere Einsätze wie heute die Überprüfung der Löschwasserstellen planen.“, erläutert Lutz Selent von der Jüterboger Feuerwehr.
SPD-Landtagsabgeordneter Erik Stohn übergibt einen Spendenscheck über 234,19 Euro an Lutz Selent von der Jüterboger Feuerwehr. Bürgermeister Arne Raue freut sich ebenfalls über die Unterstützung.