SPD nominiert Erik Stohn erneut und einstimmig als Landtagskandidat
Dahme/Mark. Bei sommerlichen Temperaturen fanden sich die SPD-Delegierten aus dem Bereich des Landtagswahlkreises 24 auf dem Hof des Elektrogeschäfts Reinknecht in Dahme/Mark zusammen, um ihrem Landtagsabgeordneten Erik Stohn starken Rückenwind für die Landtagswahl am 22. September 2024 zu geben. Einstimmig nominierten die Genossinnen und Genossen ihren Kandidaten Erik Stohn für den Wahlkreis Teltow-Fläming II, bestehend aus den Städten Luckenwalde und Jüterbog, dem Amt Dahme/Mark und der Gemeinde Niedergörsdorf.
Stohn, der durch einen Autounfall in den vergangenen Monaten zwar gehandicapt war, aber trotzdem auch auf Krücken seinen Aufgaben nachkam, freute sich sichtlich über den starken Vertrauensbeweis für seine Arbeit.
„Die Menschen im Süden von Teltow-Fläming haben einen Anspruch auf eine demokratische Vertretung im Landtag“, sagte Erik Stohn.
Wichtige Themen bleiben für Stohn: die Anbindung des ländlichen Raums an den öffentlichen Nahverkehr, der Erhalt des Krankenhauses Luckenwalde und der Ausbau des Biotechnologieparks in der Kreisstadt. „Eine gute Wirtschaftspolitik ist wichtig, damit soziale Projekte wie die Beitragsfreiheit in den Kitas, die Investitionen in Krankenhäuser und in den ländlichen Raum möglich sind. Diesen Weg gehen wir in Brandenburg seit vielen Jahren. Und auch in der Krise haben wir mit dem „Brandenburg-Paket“ viele Maßnahmen getroffen, um das soziale Brandenburg zu schützen. Dazu gehört die Stützung der Nahverkehrspreise, die Unterstützung der Kommunen wegen der steigenden Energiepreise, die Wohngeld-Erhöhung und vieles mehr.
Genauso gehört aber auch die ärztliche Versorgung zu den wichtigen Themen für Erik Stohn. „Ich bin froh, dass es hinsichtlich der kinderärztlichen Versorgung in der Region zuletzt positive Nachrichten gab. Sowohl die Kinderstation im Krankenhaus Luckenwalde als auch die kinderärztliche Versorgung im MVZ Jüterbog bleiben erhalten“, berichtete Erik Stohn, den das inzwischen auch privat betrifft, weil er selbst Vater eines achtmonatigen Sohnes ist.
„In diesen schwierigen Zeiten braucht es Mutmacher statt Miesmacher. Die Menschen in Brandenburg können stolz sein auf das, was sie erreicht haben: sanierte Innenstädte und Dörfer, niedrige Arbeitslosenzahlen und neue Wirtschaftsansiedlungen“, erklärte Stohn. „Gerade in den Dörfern, in denen ein starker Zusammenhalt gepflegt wird, zeigt sich, was man alles gemeinsam erreichen kann. Wo Missgunst herrscht kommt nix voran. Ich stehe für Zuversicht und Zusammenhalt.“
Der 39-jährige Volljurist leitet momentan im Brandenburger Landtag den Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur und arbeitet im Rechtsausschuss mit. Bereits zweimal konnte er das Direktmandat im Süden Teltow-Flämings erringen, indem er die meisten Erststimmen auf sich vereinigte. Über die „große“ Landespolitik kümmert er sich auch um die Lokal- und Kreispolitik. In seiner Heimatstadt Jüterbog ist er seit vielen Jahren Stadtverordneter und seit 2014 Kreistagsabgeordneter.