Start des Brandenburger Pflegepaktes

Datum:

„Eine bessere Pflegepolitik ist von jeher ein Kernanliegen der SPD in Brandenburg. Aus diesem Grund haben wir uns dafür eingesetzt, dass im Koalitionsvertrag der Landesregierung ein Brandenburger Parkt für Pflege vereinbart wurde. Dieser geht jetzt an den Start.“, so der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.

Der Pakt für Pflege besteht aus vier Säulen: Einem Förderprogramm für Kommunen zur Stärkung der Pflege vor Ort, dem Ausbau der Pflegeberatung, einem Investitionsprogramm Kurzzeit- und Tagespflege zum Ausbau der Versorgungsstruktur und Maßnahmen zur Steigerung der Attraktivität der Ausbildungs- und Beschäftigungsbedingungen in der Pflege.

Am 1. April tritt die Richtlinie für die erste Säule des Pakts für Pflege in Kraft. Sie richtet sich an Landkreise aber auch an die Ämter, Städte und Gemeinden. Für sie stehen 9 Millionen Euro jährlich zur Verfügung. „Das kommunale Förderprogramm ist das Herzstück des Brandenburger Pflegepaktes“, so der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.

Im eigenen Haushalt werden 80 Prozent der Bedürftigen gepflegt. „Für sie Nachbarschaftshilfen zu entwickeln, Strukturen für gemeinsames Essen zu schaffen oder gemeinsam mit regionalen Handwerkern für mehr Barrierefreiheit zu sorgen sind nur drei der möglichen Ideen für die örtliche Umsetzung“, erläutert der heimische Abgeordnete Erik Stohn die Möglichkeiten des Programms.

Der Landkreis Teltow-Fläming kann jährlich bis zu 150.000 Euro beantragen.  Für die Orte in meinem Wahlkreis bedeutet das folgende Summen;

Jüterbog,                                50.700,00 €

Luckenwalde                          77.000,00 €

Niedergörsdorf                      19.700,00 €

Dahme/Mark                          42.200,00 €

Für den Pakt für Pflege stehen insgesamt jährlich 22 Millionen Euro zur Verfügung. „Ich freue mich, dass nun das kommunale Förderprogramm des Paktes startet und so Angebote für Ältere und Pflegebedürftige konkret und in jedem Ort verbessert werden können“, so der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn abschließend.