Sylvia Lehmann und Erik Stohn: 1000 neue Fahrzeuge für das THW im Jahr 2021 – Auch Luckenwalde profitiert vom Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Bundes.

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Luckenwalde. Rund 1000 neue Fahrzeuge erhalten die Ortsverbände des Technischen Hilfswerks (THW) in diesem Jahr vom Bund. Hintergrund ist das Fahrzeugbeschaffungsprogramm des Deutschen Bundestages, dass die SPD-Fraktion in der vergangenen Legislaturperiode auf den Weg gebracht hatte, um den in die Jahre gekommenen Fahrzeugbestand des THW zu modernisieren.

„Ich freue mich sehr, dass die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW auch in unserer Region jetzt Verstärkung erhalten haben. Der THW-Ortsverband Luckenwalde erhält ein Mannschaftstransportwagen sowie eine Anhänger-Plattform. Damit kann das THW seine umfangreichen und wichtigen Aufgaben künftig noch besser wahrnehmen“, so die örtliche SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann.

Auch der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn begrüßt das Vorgehen und verweist auch nochmal auf die Retterprämie, die im Jahr 2019 vom Land Brandenburg beschlossen worden ist: „Ohne die ehrenamtlichen Tätigkeiten der Kameradinnen und Kameraden würde der Brand- und Katastrophenschutz in Brandenburg nicht funktionieren. Und aus diesem Grund war es auch so wichtig, die Retterprämie als Anerkennung und ein Zeichen des Dankes im Jahr 2019 auf den Weg zu bringen. Trotz der schwierigen Haushaltslage im Jahr 2022 wird sich an dieser Einstellung nichts ändern. Davon profitieren ca. 40.000 Menschen im Land“, so der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn.

Besonders in Erinnerung ist der Einsatz des THW bei der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021: Über 14.000 haupt- und ehrenamtliche THW-Einsatzkräfte aus allen Ortsverbänden Deutschlands haben mit angepackt, um in den betroffenen Gebieten bundesweit, besonders aber im Süden und Westen zu helfen.

„Das THW leistet mit seinen über 80.000 ehrenamtlich Engagierten seit über 70 Jahren einen ganz entscheidenden Beitrag zum Zivil- und Katastrophenschutz in unserem Land. Sei es bei der Bewältigung von Überschwemmungen, von Waldbränden oder bei Bergungseinsätzen. Auch in der Corona-Pandemie wäre der schnelle Aufbau von Impfzentren ohne das THW vielerorts nicht zu stemmen gewesen“, sagt SPD-Landtagsabgeordneter Erik Stohn.