Jüterbog. Die SPD-geführte Landesregierung Brandenburgs stellt im Jahr 2019 mehr Geld für die Gemeinden bereit. Grund für die höheren Zuweisungen ist die Anhebung des Prozentanteils, den das Land aus seinen Steuereinnahmen an die Kommunen weitergibt. Nach ursprünglichen 20 Prozent steigt dieser nun in den kommenden Jahren schrittweise auf über 22 Prozent. Das erhöht die Finanzausgleichsmasse an die Gemeinden um rund 800 Millionen Euro bis 2022.
„Für meine Heimatstadt Jüterbog bedeutet das ein Mehr von knapp 430.000 Euro“, so der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD). Niedergörsdorf erhält fast 80.000 Euro mehr. Auch für die Kreisstadt Luckenwalde ist es eine gute Nachricht, mit ca. 878.000 Euro mehr als bisher geplant. Im Amt Dahme ist mit einem Plus von über einer Million Euro zu rechnen. Für die Stadt Dahme/Mark bedeutet das 160.000 Euro, für Ihlow 33.000 Euro und für die Gemeinde Niederer Fläming 840.000 Euro. Stohn weiter: „Das schafft mehr Spielraum für Investitionen in gute Infrastruktur.“