Was mir wichtig ist

ERIK STOHN FÜR DIE REGION

Seit 2014 vertrete ich unsere Region mit Leidenschaft als direkt gewählter Abgeordneter im Landtag. Ich höre zu, kremple die Ärmel hoch, packe an.

Als junger Abgeordneter möchte ich eine Brücke zwischen den Generationen sein – für Zusammenhalt und Miteinander in unserer Region. Als Ihr Landtagsabgeordneter verstehe ich mich als „Anwalt“ der Bürgerinnen und Bürger unserer Region. In Potsdam vertrete ich Ihre Interessen. Mein Ziel ist es, das Leben für alle in unserem Land besser zu gestalten. Dies bedeutet neben der Mitwirkung an Gesetzgebungsverfahren im Landtag, mich um Ihre konkreten Probleme im Alltag zu kümmern, aber auch mich um Fördermittel für unsere Region zu bemühen.

Wann auch immer Sie mich sehen: Sprechen Sie mich an! Oder schreiben Sie mir! Ihre Anliegen sind meine Anliegen.

Denn nur zusammen leben und gestalten wir EIN TELTOW-FLÄMING in EINEM BRANDENBURG.

Für eine sichere Zukunft der Region arbeite ich unermüdlich. Ich gehe dahin, wo die Probleme sind und scheue keine Mühe, damit es vorangeht.

MdL Erik Stohn am Körbaer Teich im Interview mit einem Brandenburg Aktuell Reporter
MdL Erik Stohn am Körbaer Teich im Interview mit einem Brandenburg Aktuell Reporter.

ARBEIT IST MOTOR UND ANTRIEB UNSERER REGION

Unsere Region wächst. Arbeits­plätze werden geschaffen, Unter­nehmen siedeln sich an und die Arbeitslosigkeit ist auf den nied­rigsten Stand gesunken. TF ist seit vielen Jahren der erfolgreichste Landkreis im Osten. Ich will, dass alle Bewohner in meinem Wahl­kreis vom wirtschaftlichen Erfolg Brandenburgs profitieren.

Deshalb wollen wir als SPD Bran­denburg einen Mindestlohn von 15 Euro. Nur dann ist der Mindest­lohn armutsfest und niemand, der Vollzeit arbeitet, wird im Alter auf öffentliche Hilfen angewiesen sein.

Firmenbesuch mit Wirtschaftsstaatssekretär Fischer bei Griessbach im Biotechnologiepark.

 

Einen Eckpfeiler unserer Wirt­schaft bildet das Handwerk. Viele Betriebe habe ich in den letzten Jahren besucht. Selbstständigkeit ist in der heutigen Zeit oft eine ge­waltige Herausforderung. Deshalb braucht es die Meistergründungs­prämie, mit der die erstmalige Gründung oder Übernahme eines Handwerksbetriebes mit einem Zuschuss vom Land unterstützt wird.

Ich möchte, dass das Potenzial unserer Region ausgeschöpft wird!

 

DER ZUKUNFT EINE STIMME GEBEN

Alle Kinder verdienen gleiche Bildungschancen, unabhängig davon, ob sie in Niedergörsdorf oder Luckenwalde, im Amt Dah­me oder Jüterbog aufwachsen. Ich werde mein Mandat weiter­hin dafür nutzen, jungen Genera­tionen Chancen zu eröffnen.

 

Die Kita als Bildungseinrichtung!

In den vergangenen 5 Jahren be­suchte ich beinahe alle Kitas in meinem Wahlkreis, sprach mit Er­zieherinnen und Erziehern, den Kita-Leitungen sowie Eltern und las den Kleinsten vor. Ich will, dass Kitas als Bildungseinrichtungen gestärkt und die Qualität der Be­treuung verbessert werden. Des­halb schafft die SPD weitere 1.600 Erzieherstellen, nach dem wir be­reits zwischen 2014 – 2019 über 2.000 Stellen geschaffen haben.

Wir Sozialdemokraten wollen, dass die Kita beitragsfrei wird. Und es ist uns gelungen: Seit 1. August 2024 ist der gesamte Kindergartenbereich (3 bis 6 Jahre) beitragsfrei gestellt.

SCHULEN – Zukunftsschmieden unserer Region.

Es darf nicht entscheidend sein, was Einzelnen in die Wiege gelegt wurde. Dieser sozialdemokrati­sche Grundsatz hat auch meinen Lebensweg geprägt.

Wir brauchen zusätzliche Lehr­kräfte an den Schulen. Deshalb wird die SPD alle in den kommen­den Jahren ausscheidenden Leh­rerinnen und Lehrer ersetzen und bis 2024 400 zusätzliche Fachkräf­te einstellen. Um das zu schaffen, erhöhen wir die Anzahl der Lehr­amtsstudienplätze von 650 (2019) auf mind. 1.000.

Kurze Beine brauchen kurze Wege. Ich setze mich dafür ein, dass in meinem Wahlkreis alle Schulen erhalten bleiben. Zudem soll das ganztägige Betreuungsangebot ausgebaut werden. Die Schüler­beförderung und das Mittages­sen müssen kostenfrei werden. Nur wer was im Bauch hat, behält auch was im Kopf.

 

SICHER FÜHLEN UND SICHER SEIN

Alle Menschen haben sich an un­sere demokratisch verabschiede­ten Gesetze zu halten. Sei es der Großkonzern, der ungern Steuern zahlt, der Ausländer, der bei uns zu Gast ist, oder der Nachbar, der es mit der Müllentsorgung nicht so genau nimmt.

Als Volljurist und Mitglied im Rechtssauschuss des Landtages bin ich mit vielen Fragen der Justiz und der Sicherheit befasst. Mein Ziel ist es, dass unsere Re­gion allen Bürgerinnen und Bür­gern ein sicheres Zuhause bietet. Laut der Kriminalstatistik sind Ein­brüche in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Dennoch muss die Polizei präsent und gut aus­gestattet sein. Deshalb stellen wir weitere Polizeibeamte ein und bilden so viele aus, wie noch nie. Die Gesamtzahl der Polizisten wird von 8500 auf 9000 in den kommenden fünf Jahren steigen.

Ein funktionierender Rechtsstaat ist für die Sicherheit und das Si­cherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich. Deshalb habe ich mich fortwäh­rend für eine Personalverstärkung bei Richtern, Staatsanwälten und den Justizangestellten einge­setzt. Mit dem „Pakt für den Rechtsstaat“ können sich Gerich­te und Staatsanwaltschaften auf 400 neue Mitarbeiter freuen.

 

KLIMASCHUTZ GEHT ALLE ETWAS AN

Mit dem konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien haben wir in Brandenburg bereits einen gu­ten Beitrag geleistet und bundes­weit einen Spitzenplatz inne.

Die Energiewende gelingt nur mit den Menschen vor Ort. Des­halb hat die SPD den „WindEuro“ eingeführt. Windparkbetreiber müssen für neu zu errichtende Anlagen sowie bei Repowering 10.000€/Jahr an betroffene Ge­meinden zahlen.

Wir Brandenburger können stolz sein, dass wir bei der ökologi­schen Landwirtschaft Spitze sind. Eine stärkere regionale Vermark­tung muss unser Ziel sein, auch für alle konventionell arbeiten­den Betriebe. Um das Klima zu schützen, müssen dauerhaft mehr Menschen öffentliche Verkehrs­mittel nutzen. Wir wollen mehr Verkehr auf der Schiene und noch mehr PlusBusse. Bereits seit dem 1. August 2019 gibt es das 365-Euro-Ticket für Azubis, mit dem junge Menschen für 1 Euro am Tag durch ganz Branden­burg fahren können.

 

ÄRZTLICHE VERSORGUNG IM LÄNDLICHEN RAUM STÄRKEN

In Atem hielt mich die Rettung des Luckenwal­der Krankenhauses. Seine Bedeu­tung erstreckt sich über unsere gesamte Region und ist sowohl für unsere medizinische Versorgung als auch für seine über 500 Be­schäftigten elementar. Durch vie­le Gespräche mit dem Betriebsrat, der neuen Klinikleitung und dem Gesundheitsministerium konnte ich an der Sicherung des Kranken­hausstandortes mitwirken.

Das Ergebnis: eine Jobgarantie für das gesamte medizinische Per­sonal und in der Perspektive die Schaffung von weiteren Arbeits­plätzen aufgrund des erhöhten Bedarfs an medizinischen Fach­kräften.

Als Land werden wir jedes Kran­kenhaus erhalten. Dafür haben wir in den letzten fünf Jahren die Investitionen von 100 auf 200 Millionen Euro pro Jahr in die Krankenhäuser erhöht.

Die flächendeckende Sicherung von Haus und Fachärzten muss gewährleistet sein. Deshalb ha­ben wir als SPD ein Brandenbur­ger Landärztestipendium aufge­legt. Angehende Ärztinnen und Ärzte bekommen ein Stipendium, wenn sie sich verpflichten, sich nach ihrer Ausbildung in Branden­burg niederzulassen. Zu einem funktionierenden Generationen­vertrag gehört, dass es eine gute Pflegeinfrastruktur in der Region gibt. Dazu muss die Ausbildung von Pflegekräften verstärkt und der Beruf attraktiver gestaltet werden. Von der kaum in Worte zu fassenden Leistung der Pfle­gerinnen und Pfleger konnte ich mich bei einem Pflegepraktikum bereits in Jüterbog und jüngst in der Seniorenresidenz am Schloss­park in Dahme überzeugen.

 

FEUERWEHR UNTERSTÜTZEN UND WALDBRÄNDE VERHINDERN

Ein Thema, das uns in der Region besonders bewegt, sind die zahl­reichen Waldbrände. Die SPD ge­führte Landesregierung ist bereits in vielen Bereichen aktiv, um Ent­lastung für die Feuerwehren zu schaffen. Denn leider wird uns diese Problematik bei 38.000 Hek­tar munitionsbelasteter Flächen in der Region noch lange begleiten. Deshalb ist es umso wichtiger, die richtigen Maßnahmen zu treffen. Eine Anerkennung für die freiwilli­gen Retter in der Not schaffen wir mit der bundesweit bisher einma­ligen Retterprämie.

Was wir konkret tun für die Feu­erwehr und in Sachen Waldbrän­de:

  • Wir fördern neue Feuerwehr­fahrzeuge und den Bau sowie die Sanierung von Feuerwehrwachen.
  • Die Retterprämie haben wir 2019 eingeführt (200 Euro jährlich für jede Einsatzkraft und zum Jubiläum alle 10 Jah­re zusätzlich 500 Euro).
  • 100-prozentige Förderung für Löschbrunnen im Wald.
  • Wir schaffen mehr und größe­re Waldbrandschutzstreifen.
  • Anschaffung des geländegän­gigen Tanklöschfahrzeugs TLF 5000 Typ Brandenburg.
  • Mehr Ausbildung: eine zweite Ausbildungsschule in Wüns­dorf (TF) wurde eingerichtet.
  • Mit einer neuen Förderrichtli­nie Jugendfeuerwehr stärken wir den Nachwuchs.
  • Bessere Absicherung der Ka­meraden und Angehörigen im Ernstfall.
  • Erstattung von 80% der Wald­brandkosten aus Landesmit­teln.
  • Wir stellen die Luftunterstüt­zung für die Waldbrandbe­kämpfung durch Kooperation mit Polizei und Bundeswehr sicher.