Woidke und Stohn: Es geht um die Wurst

Woidke und Stohn unterstützen Jüterbogs Bewerbung für Gedenkmünze zum Stadtjubiläum

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Es kommt Schwung in die Jüterboger Bewerbung für eine Gedenkmünze anlässlich des 850jährigen Stadtrechtsjubiläum. Die parteiübergreifende Initiative hat nach der schriftlichen Bewerbung der Stadt Jüterbog beim zuständigen Referat des Bundesfinanzministeriums einen prominenten Unterstützer gefunden. Die Jüterboger Landtagsabgeordneten Danny Eichelbaum (CDU) und Erik Stohn (SPD) haben sich mit der Bitte um Unterstützung an den Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke (SPD) gewandt. Dieser hat umgehend auf die Bitte mit einem Unterstützungsschreiben an Staatssekretär Werner Gatzer reagiert. Er betont in seinem Schreiben die Überparteilichkeit der Initiative und das Jüterbog stellvertretend für eine Reihe etwa zeitgleich im Rahmen der deutschen Ostsiedlung auf dem Gebiet des heutigen Landes Brandenburg entstandenen Städte stünde. Eine 20-Euro-Gedenkmünze mit geographischem Bezug zum Land Brandenburg habe es bislang noch nicht gegeben.

Der örtliche Landtagsabgeordnete Erik Stohn, der sich parallel mit einem Unterstützungsschreiben an den Bundesminister der Finanzen wendet, unterstreicht, dass es bereits die dritte Bewerbung aus Jüterbog ist. Vorausgegangen sind die Initiative von Stohn zu einer Sonderbriefmarke zur 1000jährigen Ersterwähnung Jüterbogs im Jahr 2007 und die Bewerbung 2017 für eine Sondermünze zum 350. Jubiläums des Zinnaer Münzvertrages von Gerhard Maetz und dem Heimatverein. „Alle guten Dinge sind drei! Diesmal sollte es gelingen“, meint Erik Stohn.