Zeitenwende als Herausforderung für Militär und Zivilbevölkerung

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Die parlamentarische Staatssekretärin beim Verteidigungsminister kommt am 12. Juni zum Luckenwalder Dialog in den Vierseithof

Luckenwalde. Der kriegerische Überfall Russlands auf die Ukraine hat auch in Deutschland große Ängste und Sorgen hervorgerufen. Dieser Krieg markiert sowohl eine gesellschaftspolitische als auch eine sicherheits- und verteidigungspolitische Zeitenwende. Er stellt Deutschland vor neue Herausforderungen. Das bedeutet, dass zukünftig mehr in die nationale und europäische Sicherheit investiert werden muss.

Die Welt ist im Umbruch, doch wie sieht eine künftige Sicherheitsstrategie für Deutschland aus? Welche Aufgaben kommen auf die Bundeswehr zu? Und: Wie können wir Frieden in Europa wiederherstellen?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich die nächste Runde des „Luckenwalder Dialogs“, zu dem die Friedrich-Ebert-Stiftung am Mittwoch, dem 12. Juni, um 19 Uhr ins Hotel „Vierseithof“ in Luckenwalde, Haag 20/Am Herrenhaus 1, einlädt.

Es wird die parlamentarische Staatssekretärin Siemtje Möller (SPD) beim Bundesminister der Verteidigung ebenso sprechen wie Oberst Olaf Detlefsen, Kommandeur des Landeskommandos Brandenburg (angefragt). Einführen in das Thema wird der hiesige Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD), die Moderation übernimmt Katharina Gerlach.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung bittet um vorherige Anmeldungen bis Dienstag, 11. Juni, an: ameldung.potsdam@fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/277243

Zur Person: Siemtje Möller (40) ist seit 2017 Bundestagsabgeordnete der SPD für den Wahlkreis Friesland, Wilhelmshaven und Wittmund. Die studierte Lehrerin für Französisch, Spanisch, Politik und Wirtschaft ist seit Dezember 2021 parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister der Verteidigung. Obendrein ist sie kommunalpolitisch aktiv in ihrer Heimatgemeinde Varel und im Kreistag des Landkreises Friesland.