Luckenwalde. An der im Herbst 2020 verkündeten Hiobsbotschaft, das Schaeffler-Werk in Luckenwalde zu schließen, hat die Konzernleitung des Automobilzulieferers trotz massiver Intervention festgehalten. Welche Folgen hat die Abwicklung des größten Produktionsbetriebs in der Stadt für den traditionsreichen Industriestandort Luckenwalde? Wie ist es um die Zukunft des Regionalen Wachstumskerns bestellt? Bedarf es neuer Impulse?
Zu diesem Thema wird am 20. Juni 2022 um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion in der Hochschulpräsenzstelle Luckenwalde im Gewerbehof, Beelitzer Straße 24, stattfinden. Hierzu lädt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn herzlich ein: „Wie sind die Perspektiven und Chancen Luckenwaldes als Wirtschaftsstandort? Wie soll sich der Biotechnologierpark in Zukunft entwickeln? Diesen und weiteren wichtigen Fragen wollen wir uns annehmen und interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu einladen ihre Fragen zu stellen.“
Neben der Bürgermeisterin Elisabeth Herzog-von der Heide und dem Brandenburgischen Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach konnten auch eine Vertreterin und ein Vertreter aus der Wirtschaft als Diskussionsteilnehmer gewonnen werden:
Dayana Bräunert ist Geschäftsführerin von Rosenbauer Deutschland, dem führendsten Feuerwehrtechnikhersteller.
Erol Thomas Isim ist Partner eines „Joint Ventures“ in der Pharmabranche. Er bereitet die Ansiedlung eines Werkes zur Herstellung von Heparinprodukten in Luckenwalde vor.