Teltow-Fläming – Die lokalen SPD-Abgeordneten für Teltow-Fläming informieren, dass im vergangenen Jahr insgesamt 206 Millionen Euro an KfW-Fördermitteln im Landkreis abgerufen wurden.
„Fast 206 Millionen Euro in Teltow-Fläming: 2021 sind besonders viele Bundesmittel über Förderungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in unsere Region gegangen. Wir als Deutscher Bundestag unterstützen damit ganz praktisch unternehmerisches Handeln, Investitionen in Energieeffizienz und erneuerbare Energien sowie gutes Wohnen vor Ort“, erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann und ergänzt: „Die Ampel-Koalition wird diese Förderprogramme zukunftsorientiert nachschärfen und nutzen.“
Konkret konnten so beispielsweise 338 Familien in Teltow-Fläming mit dem Baukindergeld darin unterstützt werden, sich den Traum von den eigenen vier Wänden zu erfüllen. Außerdem wurde, mit insgesamt 1.163 bewilligten Förderungen, private Ladeinfrastruktur bezuschusst – ein weiterer Schritt in eine klimaneutrale Mobilität“ so Erik Stohn, SPD-Kreisvorsitzender und örtlicher Landtagsabgeordneter.
11,5 Millionen Euro an Fördermitteln wurden über das KFW- Wohneigentumsprogramm abgerufen. Gut 132 Familien nahmen es im Anspruch.“, berichtet die SPD-Bundestagsabgeordnete für Jüterbog und Niedergörsdorf Sonja Eichwede.
Das KfW-Wohneigentumsprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau unterstützt durch zinsgünstige Darlehen den Erwerb oder den Bau von selbst genutzten Eigentumswohnungen und Eigenheimen.
„Insgesamt wurden für den Bereich „Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ durch die KfW im Jahr 2021 150,3 Millionen Euro in TF investiert. Unternehmerisches Handeln sowie neue Unternehmensgründungen wurden im Landkreis in Summe mit insgesamt 35,7 Millionen Euro unterstützt. Dahinter stehen immerhin 105 Unternehmen.“, freut sich Stefan Jurisch, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion.
„Aber auch mit kleineren Summen konnte in 270 Fällen geholfen werden, altersgerechte Umbauten vorzunehmen oder Einbruchschutz zu stärken.“, berichtet SPD-Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann.
„Die SPD-geführte Bundesregierung hat sich in ihrem Koalitionsvertrag vorgenommen, die KfW in den kommenden Jahren noch viel intensiver auf Zukunftsinvestitionen auszurichten. Wir wollen die Förderbank verstärkt nutzen, um konkrete Investitionen in moderne Unternehmen, bezahlbares Wohnen und klimaneutrale Vorhaben vor Ort möglich zu machen. Die hohen Fördersummen des vergangenen Jahres sind dahingehend ein tolles Zeichen“, so SPD-Bundestagsabgeordnete Sonja Eichwede abschließend.
Hintergrund: Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine der führenden Förderbanken auf der Welt. 2021 war für die KfW ein besonderes Förderjahr – die Nachfrage von Förderungen im Bereich von Klimaschutz und Umwelt ist deutlich angestiegen, Corona-Hilfen wurden dagegen erfreulicherweise deutlich weniger nachgefragt. Insgesamt hatte die KfW im vergangenen Jahr ein Fördervolumen von insgesamt 107 Milliarden Euro. Das Geld wird in einem Mix aus Zuschüssen, Krediten und Förderprogrammen vergeben.