Bund bewilligt weitere Mittel und Land verdoppelt Fördersumme

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Sylvia Lehmann und Erik Stohn freuen sich über 650.000 Euro für die Sanierung von Schloss Wiepersdorf

Potsdam/Wiepersdorf. Die Sanierung des Schlosses Wiepersdorf kann weitergehen. Wie die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann und der Landtagsabgeordnete Erik Stohn (beide SPD) jetzt erfuhren, werden der Kulturstiftung Schloss Wiepersdorf insgesamt 650.000 Euro an Fördermitteln vom Bund und vom Land Brandenburg bewilligt. Mit Hilfe dieses Geldes sollen die Sanierungsmaßnahmen des Anwesens fortgesetzt werden.

„Das ist eine sehr gute Nachricht“, freut sich Sylvia Lehmann, die schon mehrmals in Wiepersdorf zu Gast war. Sie ergänzt: „Ich habe den Sanierungsbedarf früh erkannt und die Wünsche der Stiftung kontinuierlich unterstützt. Es freut mich, dass auch Staatsministerin Claudia Roth zu dieser Einschätzung gelangt ist.“  Die Hälfte der Summe kommt aus dem Topf der Staatsministerin und Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsministerin Claudia Roth (Grüne).

Dieser Betrag von 325.000 Euro wird aus dem Bundesförderprogramm „Zuschüsse für investive Kulturmaßnahmen bei Einrichtungen im Inland“ wird aus dem Etat des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) des Landes Brandenburg auf das Doppelte aufgestockt. Dieser Bewilligungsbescheid trägt die Unterschrift von Brandenburgs Kulturministerin Manja Schüle (SPD).

„Diese Förderung ist auch ein Ausdruck der Anerkennung für die Arbeit, die die Kulturstiftung und ihr Team in Wiepersdorf leistet“, betont der örtliche Landtagsabgeordnete Erik Stohn. Insbesondere sei das Engagement der Stiftungsdirektorin Annette Rupp und ihres Teams zu würdigen, meint Stohn, „die zum Erhalt dieser national wie international bedeutenden Kultureinrichtung immer wieder Fördermöglichkeiten auftun, deren Beantragung Sylvia Lehmann und ich begrüßen und selbstverständlich gerne gegenüber den zuständigen Stellen beim Bund und beim Land unterstützen“.

Die Fördermittel werden auf dieses und das kommende Jahr verteilt. Laut Bewilligungsbescheid können in diesem Jahr 370.000 Euro investiert werden für die Ufersanierung, Maurer- und Putzarbeiten, Tischlerarbeiten, Malerarbeiten, Elektrik, Wegebau und für die Honorare für Planung und Bauberatung. Die restlichen 280.000 Euro sind für 2024 vorgesehen. Dann stehen die Sanierung der sogenannten Scheune und der weitere Wegebau an sowie die Begleichung des Architektenhonorars.

Hier Direktorin Annette Rupp, Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann (SPD) und Landtagsabgeordneter Erik Stohn (SPD) bei einer Beratung für weitere Förderprojekte.