Gutschein für die sichere Heimfahrt junger Menschen

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Jüterbog. Junge Menschen gehen gerne aus – und möchten dann sicher und günstig nach Hause kommen. Dabei helfen die „Fifty-Fifty-Taxi-Tickets“, die auch dieses Jahr wieder mit Unterstützung der Landesregierung zur Verfügung stehen. Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 25 Jahren kommen mit den Gutscheinen zum halben Preis gut von der Disko, der Party mit Freunden oder dem Konzert zurück.

„Die Tickets sind gerade für Regionen, in denen Busse und Bahnen abends nicht mehr so häufig fahren, ein tolles Angebot“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Die Verkehrssicherheit wird damit deutlich erhöht, denn übermüdet oder mit Alkohol im Blut sollte niemand Auto fahren. Die Taxi-Gutscheine sind da eine sehr praktische und günstige Möglichkeit für junge Leute, sicher nach Hause zu kommen.“

Die Aktion „Fifty-Fifty-Taxis-Tickets“ wurde in Brandenburg schon 1995 ins Leben gerufen. Die Landesregierung finanziert die Aktion mit insgesamt 62.500 Euro; Partner sind die AOK Nordost und die Taxi-Genossenschaft Potsdam. Die Taxi-Tickets sind in allen AOK-Servicecentern im Land Brandenburg erhältlich, unabhängig von der Zugehörigkeit zur Krankenkasse. Fifty-Fifty bedeutet: Für nur 2,50 Euro gibt es zum Beispiel einen Taxi-Gutschein über fünf Euro, die andere Hälfte der Kosten trägt das Verkehrsministerium des Landes Brandenburg. Die Tickets gelten an Wochenenden und gesetzlichen Feiertagen zwischen 20 Uhr und acht Uhr des Folgetages für Fahrten, die in Brandenburg beginnen oder enden.

Landesregierung fördert „FreiRäume“ für Jugendliche

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Niedergörsdorf. Das Land Brandenburg hat ein Förderprogramm für Jugend-Freizeiteinrichtungen gestartet. Kommunen können bis zu 5.000 Euro aus Lottomitteln erhalten, um etwa Bolzplätze, Skaterbahnen oder Basketballanlagen zu gestalten. „Das ist eine willkommene Chance auch für die Jugendlichen in unserer Region“, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. Der Name „FreiRäume 2018“ ist dabei Programm: „Die Förderung soll jungen Menschen helfen, sich zu treffen und die Freizeit sinnvoll und selbstgestaltet miteinander zu verbringen“, so Stohn.
Bewerben können sich amtsfreie Gemeinden und Ämter mit weniger als 15.000 Einwohnern bis zum 30. September 2018. Insgesamt stehen für die Ausstattung von Jugendeinrichtungen 500.000 Euro zur Verfügung. Die Kommunen müssen mindestens 5.000 Euro für das jeweilige Vorhaben beisteuern. Das Jugendministerium in Potsdam möchte bei der Planung auch die Jugendlichen einbeziehen, zum Beispiel über Clubräte, und Selbsthilfeprojekte unterstützen.

Einzelheiten unter:
https://mbjs.brandenburg.de/kinder-und-jugend/weitere-themen/freiraeume-2018-foerderprogramm-fuer-jugendfreizeiteinrichtungen.html

SPD Teltow-Fläming blickt auf erfolgreiches Jahr 2017 zurück

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Zum Jahresende blickt die SPD im Landkreis Teltow-Fläming auf ein ereignis- und arbeitsreiches Jahr 2017 zurück. Trotz gemischter Ergebnisse in den Wahlkämpfen um Rathäuser und Bundestag war es ein erfolgreiches Jahr für die Teltow-Fläminger Sozialdemokratie. Insbesondere inhaltliche Entscheidungen und Personalentscheidungen stechen im Rückblick heraus.

Politisch überstrahlt die Bundestagswahl mit der nachfolgenden schwierigen Regierungsbildung vieles andere im Jahr 2017. Für die Sozialdemokraten waren das mäßige Abschneiden auf Bundesebene und der Verlust des Direktmandates im Süden des Landkreises natürlich ein Schock. Dennoch kann die SPD in Teltow-Fläming auf einen engagierten Bundestagswahlkampf zurückblicken und mit dem Gewinn des Direktmandates durch Manja Schüle im Norden des Landkreises auf einen Erfolg stolz sein. Dass die Themen der Sozialdemokraten in der Region Anklang finden, zeigen dabei nicht zuletzt die 41 Neumitglieder, die im Jahr 2017  den Weg zur SPD fanden. Damit ist die SPD auch weiterhin die mitgliederstärkste Partei im Landkreis. Prominentestes Neumitglied dürfte die neue Bildungsministerin Britta Ernst sein, die aus Schleswig-Holstein in den Ortsverein Rangsdorf wechselt. Gewechselt ist auch der Bundestagsabgeordnete für den Süden von Teltow-Fläming, Frank-Walter Steinmeier. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedeten ihn die Sozialdemokraten nach Berlin ins Bundespräsidialamt.

Auch abseits der Bundespolitik war das Jahr für die hiesigen Sozialdemokraten ein Erfolg. So wird das Rathaus der Kreisstadt Luckenwalde auch in den kommenden acht Jahren durch die erfahrenden Hände von Elisabeth Herzog-von der Heide geführt. Neben dieser personellen Kontinuität steht ein Wandel auf Kreisebene. Der langjährige Beigeordnete des Landkreises Detlef Gärtner geht nach vielen erfolgreichen Jahren im Dienste des Landkreises neuen Aufgaben entgegen. Dafür wird nun Dietlind Biesterfeld als Beigeordnete für den Kreis TF neue Akzente setzen.

Auch innerhalb der Landespolitik hat sich die SPD neu aufgestellt. Durch die Wahl von Erik Stohn zum Generalsekretär der SPD Brandenburg ist die SPD Teltow-Fläming nun auch personell in der Führungsebene der Landespartei vertreten.

Thematisch setzten sich die Sozialdemokraten in Teltow-Fläming erfolgreich für die Bereiche Bildung und Mobilität ein. Hier ist besonders erfreulich, dass der Süden des Landkreises zum Ende des Jahres beachtliche Fördermittel für Investitionen in die Schulinfrastruktur erhält. Im Bereich Mobilität ist – auch auf Initiative der SPD im Kreistag – der erste PlusBus zwischen Ludwigsfelde und Potsdam aufs Gleis gesetzt. Ein weiterer wichtiger Punkt, für den sich die Kreis-SPD einsetzt, ist die beschleunigte Bearbeitung von Baugenehmigungen durch die Kreisverwaltung – eine Maßnahme, die sowohl der Wirtschaft als auch den Bürgern des Landkreises langfristig zu Gute kommen soll.

Das Jahresende steht nun auch bei den Genossen im Zeichen der Besinnlichkeit. Ganz ohne politische Arbeit wird aber auch das Jahr 2017 nicht zu Ende gehen, denn im Januar 2018 steht mit der Bürgermeisterwahl in Großbeeren die nächste Wahl vor der Tür. Hier hat die SPD mit Tobias Borstel einen jungen, gleichsam schon erfahrenen, aussichtsreichen Kandidaten im Rennen, den die Genossinnen und Genossen mit ganzer Kraft unterstützen. Tobias Borstel ist als langjähriger Mitarbeiter von Frank-Walter Steinmeier in der Region verankert.