Freiwilliges Soziales Jahr an Schulen beginnt

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Luckenwalde. Junge Menschen können künftig ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an Schulen absolvieren. Das Land Brandenburg hat dafür ein Sonderprogramm gestartet, wie jetzt zum Beginn des neuen Schuljahres mitgeteilt wurde. Auch die Sportschule „Friedrich-Ludwig Jahn“ in Luckenwalde bietet Jugendlichen die Möglichkeit, auf diese Weise in die pädagogische Arbeit hinein zu schnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. „Das ist eine tolle Chance für junge Menschen, die sich für einen sozialen Beruf interessieren“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Sie können ausprobieren, ob ihnen die Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen liegt und Spaß macht.“ Klar ist, dass die FSJ-ler kein Ersatz und keine Vertretung für die ausgebildeten Lehrkräfte sind, sondern diese bei ihren Aufgaben unterstützen – zum Beispiel bei der Nachmittagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern, Exkursionen und Wandertagen.

Die Liste der beteiligten Schulen laut MBJS:

Unterhaltsvorschuss jetzt beantragen!

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Luckenwalde. Für Alleinerziehende gibt es ab sofort deutlich bessere Möglichkeiten, ausstehenden Unterhalt vom Staat an Stelle des zahlungsunwilligen Elternteils zu erhalten. Die schon Anfang Juni von Bundestag und Bundesrat beschlossene Neuregelung ist nun Gesetz – und Betroffene können die Leistungen auch rückwirkend ab dem 1. Juli beantragen. Darauf hat das Bundesfamilienministerium hingewiesen. Die Unterstützung für die alleinerziehenden Mütter oder Väter ist künftig nicht mehr zeitlich befristet, und sie gilt auch für Kinder, die älter sind als zwölf Jahre – bis zur Volljährigkeit.

„Damit sind wesentliche Forderungen der SPD auch in Brandenburg erfüllt worden“, erklärte der Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Alleinerziehende leisten Großartiges und haben eine bessere Unterstützung verdient. Damit stärken wir auch die Entwicklung von Kindern, deren Eltern getrennt leben. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn nicht regelmäßig oder gar kein Unterhalt gezahlt wird.“ Der SPD-Abgeordnete Stohn rät allen betroffenen Alleinerziehenden in Teltow-Fläming, sich beim zuständigen Jugendamt zu melden und den Unterhaltsvorschuss möglichst rasch zu beantragen. Aufgrund hoher Antragszahlen sei zudem mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen.

In einem Rundschreiben hat Bundesfamilienministerin Katharina Barley (SPD) die Landesbehörden darauf hingewiesen, dass entgegen den ursprünglichen Festlegungen alle Anträge, die bis Ende September gestellt werden, zu berücksichtigen sind – auch wenn sie den Juli betreffen. So ist dafür gesorgt, dass Verzögerungen bei der Verkündung des Gesetzes nicht zu Lasten der Eltern und ihrer Kinder gehen, und die Jugendämter haben mehr Zeit, die Anträge zu bearbeiten.

 

Weitere Informationen gibt es hier:

 

Merkblatt und Antrag finden Sie hier:

Infostand der Jusos und der SPD am 22.08

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Am Dienstag, den 22. August wird die SPD gemeinsam mit den Jusos einen Info-Stand ab 18 Uhr auf dem Marktplatz machen. Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn erklärt: „Neben politischen Gesprächen zur Bundestagswahl dient der Stand dazu, die Sommertour des Landesjugendrings „Schöner Leben ohne Nazis“ zu unterstützen. Die Jusos und die anderen demokratischen Jugendverbände haben dazu ein Poster entworfen unter dem Motto „Bunt statt Grauland“. Dies wird am Dienstag Abend kostenlos an Interessenten verteilt.“