Polizei bleibt in Jüterbog

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Verlagerung des Sprechzimmers in das Rathaus wird geprüft

Jüterbog. Aufgrund von Befürchtungen von Bürgern, dass sich nach dem Rewe auch noch die Polizei aus Jüterbog zurückziehen könnte, wandte sich der heimische Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Erik Stohn (SPD) direkt an den Innenminister Michael Stübgen (CDU). „Natürlich hat so ein Standort auch Symbolwirkung für das Sicherheitsgefühl in der Stadt. Das wäre ein weiterer Schlag für die Innenstadt gewesen. Neben der Ansprechbarkeit für die Bürger ist es aber auch für die Polizistinnen und Polizisten selbst wichtig, einen Anlaufpunkt in Jüterbog zu haben. Deshalb habe ich mich sofort für den Erhalt eingesetzt.“, erklärt Stohn.

Derzeit ist dieses Sprechzimmer in der Großem Straße 101 in Jüterbog zu finden. Das Innenministerium teilte Erik Stohn mit, dass durch die Stadt Jüterbog die Anmietung eines alternativen (Sprech-)Zimmers im Rathaus angeboten wurde. Insoweit sei in der aktuellen Prüfung, den bisherigen Standort des Sprechzimmers innerhalb der Stadt Jüterbog zu verlegen. Zur nachgefragten etwaigen Schließung sei eindeutig festzustellen:

Ein Sprechzimmer der Revierpolizei in Jüterbog bleibt erhalten. Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Erwägungen werden jedoch aktuell durch die örtlich zuständige Polizeidirektion West Sondierungsgespräche mit Bezug auf den konkreten Standort in Jüterbog geführt.

Erik Stohn und Xuefang Leis beim traditionellen Klemmkuchenwettbacken an Maria Lichtmess im Jüterboger Damm 119.

Klemmkuchenbacken soll immaterielle Kulturerbe werden

Datum:

Kulturministerium und Landtagsabgeordneter Erik Stohn unterstützen Vorschlag an Unesco

 

Der Klemmkuchen ist eine regionale Spezialität, die vermutlich von flämischen Siedlern im 12./13. Jahrhundert mitgebracht wurde. Das Klemmkuchenbacken hat sich über die Jahrhunderte im Fläming und an der Schwarzen Elster erhalten. Die handgeschmiedeten Klemmeisen stehen in vielen Museen der Region und dokumentieren den Brauch und die dazugehörige Handwerksform. Nun soll das Klemmkuchenbacken als immaterielle Kulturerbe anerkannt werden. Der Vorschlag wurde vom Mitteldeutschen Heimat- und Trachtenverein aus Jüterbog eingereicht. Kulturministerin Manja Schüle (SPD) unterstützt diesen und drei weitere Vorschläge. Dazu gehören der Bau und die Nutzung des Spreewaldkahns, das Finsterwalder Sängerlied und der Ofenbau in Velten. Der örtliche Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) drückt natürlich ganz besonders dem Vorschlag aus dem Fläming die Daumen. Beim Traditionellen Klemmkuchenbacken an Maria Lichtmess in Damm 119 fällt Stohn selbst regelmäßig als begeisterter Klemmkuchen-Wettbäcker am heißen Eisen auf: „Das wäre eine tolle Sache, wenn das Klemmkuchenbacken eine solche Anerkennung bekäme.“, erklärt der Jüterboger Stohn.

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