Am 3. Dezember ist Advent der Begegnung

Datum:

Jüterbog. Der 1. Advent wird ganz im Zeichen der Begegnung stehen. Bereits das dritte Jahr in Folge organisiert der Verein Jute Bürger zusammen mit der evangelischen Kirchengemeinde St. Nikolai, der Flüchtlingshilfe Jüterbog sowie dem Jüterboger SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn einen Weihnachtsmarkt der besonderen Art: „Die Nikolaikirche bietet beim Advent der Begegnung Raum zum gegenseitigen Kennenlernen. Neben klassischen deutschen Weihnachtsmarktständen mit Glühwein, Handwerkskunst und Gebackenem werden leckere Gerichte aus verschiedenen Ländern, ein buntes Kinderprogramm und natürlich viel Musik die Besucher begeistern“, ist sich Stohn sicher.

„Im Zeichen des Miteinanders ermutigen wir die Jüterboger, sich weiterhin für gelebte Toleranz und Weltoffenheit in unserer Stadt einzusetzen! Das ist der Geist der Weihnacht, den wir ins neue Jahr mitnehmen möchten.“

Wann: Am 3. Dezember 2017 zwischen 13-18 Uhr
Wo: In der Nikolaikirche Jüterbog, Mittelstraße 1, 14913 Jüterbog

Ablaufplan:

10:00 Uhr – Fürbittgottesdienst

13:00 Uhr – Musikgruppe der Flüchtlinge/Trompetenensemble
14:30 Uhr – Trommelfieber
15:00 Uhr – Verleihung Denkmal des Monats
15:30 Uhr – Trommelfieber
16:00 Uhr – Schwibbogenversteigerung
16.30 Uhr – Chorauftritt des Goethe-Schiller Gymnasiums
17:00 Uhr – Betti spielt Saxophon

Landesnahverkehrsplan – Ihre Meinung ist gefragt!

Datum:

Jüterbog. Noch bis zum 4. Dezember können Bürgerinnen und Bürger Stellung nehmen zum Entwurf des Nahverkehrsplans. Darauf weist der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn hin. „Das Gesetz zum Öffentlichen Personen-Nahverkehr in Brandenburg sieht vor, dass der Nahverkehrsplan alle fünf Jahre fortgeschrieben wird. Dies geschieht im Dialog mit allen Akteuren – auch den Fahrgästen im Land“, erklärte er. „Ich hoffe deshalb, dass Interessierte per E-Mail ihre Anregungen und Wünsche äußern. Dann können die richtigen Änderungen und Ergänzungen am Planentwurf vorgenommen werden.“

Der Infrastrukturausschuss des Landtags hat am 9. November eine öffentliche Anhörung zum Nahverkehrsplan 2018 durchgeführt. Er orientiert sich an den Zielen der Mobilitätsstrategie 2030. So sollen die Anschlüsse im Nahverkehr besser und Maßnahmen auf den Weg gebracht werden, um die Verkehrsangebote für die kommenden Jahre so rasch wie möglich auszuweiten. Ziel ist es, die Erreichbarkeit von Orten im gesamten Land Brandenburg zu erhöhen. Der Landesnahverkehrsplan dient zudem den kommunalen Aufgabenträgern als Rahmen und Orientierung für ihre eigenen Angebots- bzw. Nahverkehrsplanungen.

„Die SPD-Fraktion hat die Weichen für mehr Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur gestellt“, erklärt Stohn. „Mit dem Nahverkehrsplan wird das umgesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, ihre Vorstellungen einzubringen.“

Der Entwurf des Nahverkehrsplans ist im Internet einzusehen unter:

http://www.mil.brandenburg.de/media_fast/4055/Entwurf_LNVP_2018_Brandenburg.pdf

Interessierte können ihre Stellungnahme schicken an: LNVP@mil.brandenburg.de

Bürgeranregungen beim Naturschutzgebiet Körbaer Teiche berücksichtigt – Ausgesetzes Verfahren geht nach Bürgerdialog nun in die öffentliche Auslegung

Datum:

Körba. Im Frühsommer 2017 gab es am Körbaer Teich große Aufregung um die Ausweitung eines Naturschutzgebietes. Der im besten Bürokratendeutsch und nicht leicht verständliche Verordnungstext sorgte für Ängste in der Bevölkerung. Auch der RBB berichtete und war mit seinem blauen Robur-Bus in Körba. Auf Initiative der Bevölkerung und örtlicher Landtagsabgeordneten setzte Umweltminister Jörg Vogelsänger (SPD) das Verfahren aus, um den Dialog zu suchen.

Der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) teilt mit: „Nach der intensiven Diskussion mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort hat das Brandenburger Landwirtschaftsministerium zahlreiche Bürgeranregungen in einen neuen Verordnungsentwurf zum Naturschutzgebiet Körbaer Teiche berücksichtigt.“

Stohn lobt weiter: „Die vergangenen Monate wurden intensiv genutzt. Viele der Fragen der Bürger konnten so geklärt und der Verordnungsentwurf entsprechend geändert werden. Das Bürokratendeutsch ließ sich auch im neuen Entwurf leider nicht vermeiden, aber einiges ist nun verständlicher.“
Der Sozialdemokrat Erik Stohn teilt weiter mit: „Der im Ergebnis der Abstimmungen mit den Vertretern vor Ort überarbeitete Verordnungsentwurf wird nun im Zeitraum 13. November bis zum 15. Dezember 2017 in den betroffenen Gemeinden öffentlich ausgelegt.
Während der Auslegungsfrist können von jedem Betroffenen Anregungen und Bedenken zum Entwurf der Verordnung vorgebracht werden.“

Die Unterlagen können in diesem Zeitraum auch im Internet eingesehen werden unter:
www.mlul.brandenburg.de/info/sg_auslegungsverfahren