Einladung zum BürgerForum mit Brandenburgs Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Kathrin Schneider

Datum:

Luckenwalde. Am 16. Mai ab 18 Uhr veranstaltet die Friedrich-Ebert-Stiftung unter dem Motto „Entwicklungspotential der Zweiten Reihe“ zum BürgerForum in die Stadtbibliothek Luckenwalde (Bahnhofsplatz 5, 14943 Luckenwalde) ein.

Nach dem Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin- Brandenburg (LEP-HR) sind Ober- und Mittelzentren, die aus der Metropole Berlin in weniger als einer Stunde erreichbar sind, Städte der Zweiten Reihe – im positiven Sinne. „Auch die Region Luckenwalde stellt sich den Herausforderungen eines immer schneller wachsenden Berliner Umfeldes. Die damit einhergehende Wachstumsdynamik entfällt besonders auf die Bereiche Wohnungsbau, Infrastruktur und Bildung“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. Durch die Strategie des „Sprungs in die Zweite Reihe“ sollen Städte wie Luckenwalde die Regionen tragen und stabilisieren.

Der Landtagsabgeordnete für Großbeeren, Ludwigsfelde, Trebbin, am Mellensee und Nuthe-Urstromtal Helmut Barthel ergänzt: „Der Landesentwicklungsplan ist nicht nur Grundlage für die räumliche Entwicklung des Landes, mit ihm werden wichtige Voraussetzungen sowohl für mehr Wirtschaftswachstum als auch den Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen geschaffen. Er hält die Balance zwischen ökonomischen und ökologischen Belangen.“

Die Perspektiven und Potentiale sollen im BürgerForum diskutiert werden.

18:00 Uhr Begrüßung
Carsten Werner/ Friedrich- Ebert- Stiftung

Einführung
Erik Stohn, Mitglied des Landtags Brandenburg

Impulsbeiträge
Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg
und
Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde

Diskussion mit dem Publikum

20:00 Uhr Ende der Veranstaltung

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung unter: anmeldung.potsdam@fes.de gebeten. Der Eintritt ist frei.

Sicherheit im Alter – 5.000 € für Präventionsinitiativen

Datum:

Jüterbog. Anfang des Jahres rief bei einem 78-jährigen Rentner eine Frau an, die sich als seine Enkelin ausgab. Der erkannte jedoch, dass es sich nicht um ein echtes Familienmitglied handelte und alarmierte die Polizei. Wäre er nicht wachsam gewesen, wer weiß, welchen Ausgang diese Geschichte hätte haben können.

Damit es gar nicht erst dazu kommt, vergibt der Landespräventionsrat jährlich seit 2005 den Präventivpreis, der mit Preisgeldern in Höhe von 5.000 € dotiert ist. Das Preisgeld kann auch auf mehrere Initiativen oder Vereine aufgeteilt werden. Alle Personen, die sich davon angesprochen fühlen, sind aufgerufen, sich zu bewerben. Dieses Jahr werden durchgeführte oder anlaufende Initiativen gesucht, die sich mit Sicherheitsfragen von Senioren beschäftigen.

Auch für den brandenburgischen Landtagsabgeordneten Erik Stohn (SPD) ist Vorsicht besser als Nachsicht: „Jedes Jahr lade ich in unterschiedlichen Gemeinden unter dem Thema: „Zuhause sicher leben – Achtsamkeit ist die beste Prävention“ gemeinsam mit einem Präventionsexperten der Polizeiinspektion Teltow-Fläming Interessierte ein. Denn Sicherheit ist für uns Sozialdemokraten ein Kernanliegen. Daher freue ich mich darüber, dass mit dem Präventivpreis Vereine und Initiativen unterstützt werden, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zu Verbrechensbegehungen kommt.“

Dabei gehe es nicht darum, die Polizeiarbeit zu übernehmen, sondern Engagement zu unterstützen, das mit dem Steigern der Wachsamkeit Einzelner zu einer höheren Sicherheit für alle in Brandenburg führt. Bewerben kann man sich bis zum 30.09.2018. Die feierliche Preisvergabe findet Ende des Jahres in Potsdam statt.

Nähere Informationen erhalten Sie unter
http://www.landespraeventionsrat.brandenburg.de

Land unterstützt Urlaub von Familien

Datum:

Jüterbog. Damit Familien unabhängig vom Geldbeutel richtig entspannt Urlaub machen können, gibt es in Brandenburg seit mehr als 20 Jahren die Ferienzuschüsse. Auch in diesem Jahr unterstützt das Land wieder Eltern mit geringen Einkommen: Sie können die Zuschüsse beantragen und so die Urlaubskasse deutlich entlasten. „Für jeden Ferientag und jedes mitreisende Familienmitglied gibt es acht Euro“, erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Auch Großeltern, die mit ihren Enkeln verreisen möchten, können einen Antrag stellen. Für Kinder ist es wichtig, gemeinsam mit der Familie Neues zu erleben.“

Die Ferienzuschüsse sind für Familien gedacht, die nur über ein geringes Einkommen verfügen oder Arbeitslosengeld II bekommen. Den Urlaub können sie in Ferienstätten, die sich besonders an Familien richten, sowie in anderen geeigneten und angemessenen Unterkünften in ganz Deutschland oder dem Ausland verbringen. „Interessierte aus Teltow-Fläming sollten den Antrag bald stellen, mindestens acht Wochen vor Reiseantritt“, fügte Stohn hinzu. Gefördert werden können Urlaubsreisen von fünf bis 14 Tagen Dauer, in Ausnahmefällen sind Abweichungen hiervon möglich. „Dank der Ferienzuschüsse können auch Familien aus unserer Region, für die ein Urlaub sonst vielleicht zu teuer wäre, in der Ferienzeit eine gemeinsame Reise unternehmen“, so Stohn.

Antragsformulare gibt es beim:

Landesamt für Soziales und Versorgung des Landes Brandenburg (LASV), Dezernat 53,
Lipezker Straße 45, 03048 Cottbus, Mailanschrift: familienferien@lasv.brandenburg.de

oder im Internet unter:
www.lasv.brandenburg.de

Informationen über Familienferienstätten sind im Katalog „Urlaub mit der Familie“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Familienerholung zu finden oder hier: www.urlaub-mit-der-familie.de