Kunstrasenplatz gutes Beispiel – Brandenburg fördert Sport – SPD-Politiker Mike Bischoff und Erik Stohn besuchen FSV Luckenwalde

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Luckenwalde. Noch bevor am Samstag, den 9. September, die große Party für den neuen Kunstrasenplatz steigt, besuchten der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Mike Bischoff, und der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn den FSV 63 Luckenwalde, um sich über den neuen Kunstrasenplatz und die schon eine Weile im Betrieb befindliche Flutlichtanlage zu informieren. Beide Projekte wurden auch aus Fördermitteln des Landes finanziert.

Seit 2016 besteht für brandenburgische Gemeinden die Möglichkeit, im Rahmen des von der Rot-Roten-Landesregierung beschlossenen Kommunalen Investitionsprogramms (KIP) Fördermittel für Investitionen zu erhalten. Durch das Investitionsprogramm sollen Investitionen in Bildung, Verkehrsinfrastruktur, Feuerwehr und Freizeit- und Sportinfrastruktur gefördert werden. Das Fördervolumen beläuft sich auf 130 Millionen Euro.
Im Gespräch mit dem Vereinsvorstand des FSV zollten die beiden Abgeordneten ihre Anerkennung vor der Arbeit der Sportler und Ehrenamtler. Erik Stohn, der selbst bekennender Fan des FSV ist, betonte hierbei: „Der Erfolg des FSV Luckenwalde geht nicht nur auf seine Sportler zurück, sondern auch und vor allem auf die unermüdliche Arbeit der Vereinsverantwortlichen um Dirk Heinze, Rüdiger Riethdorf, Thomas Mill und viele mehr.“ Gesprächsthemen waren daher nicht nur die Unterstützungsmöglichkeiten für Sportler, sondern auch für die vielen Ehrenamtlichen in unterschiedlichsten Bereichen. Bereits im letzten Haushaltsjahr wurden die Ausgaben für den Sport um 2 Millionen Euro erhöht. „Diese Steigerung von 15 auf 17 Millionen Euro ist gut angelegtes Geld, da diese Sportmittel insbesondere vielen jungen Menschen zu Gute kommen“, meint Erik Stohn abschließend.

Nach der Besichtigung des Kunstrasenplatzes und einem Gespräch zur Sportstättenförderung und der Anerkennung von Ehrenamt gab es noch ein Abschiedsfoto mit den SPD-Landespolitikern Erik Stohn und Mike Bischoff mit FSV-Vereinspräsident Dirk Heinze und Ehrenpräsident Rüdiger Riethdorf (v.l.).

Freiwilliges Soziales Jahr an Schulen beginnt

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Luckenwalde. Junge Menschen können künftig ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an Schulen absolvieren. Das Land Brandenburg hat dafür ein Sonderprogramm gestartet, wie jetzt zum Beginn des neuen Schuljahres mitgeteilt wurde. Auch die Sportschule „Friedrich-Ludwig Jahn“ in Luckenwalde bietet Jugendlichen die Möglichkeit, auf diese Weise in die pädagogische Arbeit hinein zu schnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. „Das ist eine tolle Chance für junge Menschen, die sich für einen sozialen Beruf interessieren“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Sie können ausprobieren, ob ihnen die Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen liegt und Spaß macht.“ Klar ist, dass die FSJ-ler kein Ersatz und keine Vertretung für die ausgebildeten Lehrkräfte sind, sondern diese bei ihren Aufgaben unterstützen – zum Beispiel bei der Nachmittagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern, Exkursionen und Wandertagen.

Die Liste der beteiligten Schulen laut MBJS:

Unterhaltsvorschuss jetzt beantragen!

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Luckenwalde. Für Alleinerziehende gibt es ab sofort deutlich bessere Möglichkeiten, ausstehenden Unterhalt vom Staat an Stelle des zahlungsunwilligen Elternteils zu erhalten. Die schon Anfang Juni von Bundestag und Bundesrat beschlossene Neuregelung ist nun Gesetz – und Betroffene können die Leistungen auch rückwirkend ab dem 1. Juli beantragen. Darauf hat das Bundesfamilienministerium hingewiesen. Die Unterstützung für die alleinerziehenden Mütter oder Väter ist künftig nicht mehr zeitlich befristet, und sie gilt auch für Kinder, die älter sind als zwölf Jahre – bis zur Volljährigkeit.

„Damit sind wesentliche Forderungen der SPD auch in Brandenburg erfüllt worden“, erklärte der Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Alleinerziehende leisten Großartiges und haben eine bessere Unterstützung verdient. Damit stärken wir auch die Entwicklung von Kindern, deren Eltern getrennt leben. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn nicht regelmäßig oder gar kein Unterhalt gezahlt wird.“ Der SPD-Abgeordnete Stohn rät allen betroffenen Alleinerziehenden in Teltow-Fläming, sich beim zuständigen Jugendamt zu melden und den Unterhaltsvorschuss möglichst rasch zu beantragen. Aufgrund hoher Antragszahlen sei zudem mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen.

In einem Rundschreiben hat Bundesfamilienministerin Katharina Barley (SPD) die Landesbehörden darauf hingewiesen, dass entgegen den ursprünglichen Festlegungen alle Anträge, die bis Ende September gestellt werden, zu berücksichtigen sind – auch wenn sie den Juli betreffen. So ist dafür gesorgt, dass Verzögerungen bei der Verkündung des Gesetzes nicht zu Lasten der Eltern und ihrer Kinder gehen, und die Jugendämter haben mehr Zeit, die Anträge zu bearbeiten.

 

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