Polizei bleibt in Jüterbog

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Verlagerung des Sprechzimmers in das Rathaus wird geprüft

Jüterbog. Aufgrund von Befürchtungen von Bürgern, dass sich nach dem Rewe auch noch die Polizei aus Jüterbog zurückziehen könnte, wandte sich der heimische Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Erik Stohn (SPD) direkt an den Innenminister Michael Stübgen (CDU). „Natürlich hat so ein Standort auch Symbolwirkung für das Sicherheitsgefühl in der Stadt. Das wäre ein weiterer Schlag für die Innenstadt gewesen. Neben der Ansprechbarkeit für die Bürger ist es aber auch für die Polizistinnen und Polizisten selbst wichtig, einen Anlaufpunkt in Jüterbog zu haben. Deshalb habe ich mich sofort für den Erhalt eingesetzt.“, erklärt Stohn.

Derzeit ist dieses Sprechzimmer in der Großem Straße 101 in Jüterbog zu finden. Das Innenministerium teilte Erik Stohn mit, dass durch die Stadt Jüterbog die Anmietung eines alternativen (Sprech-)Zimmers im Rathaus angeboten wurde. Insoweit sei in der aktuellen Prüfung, den bisherigen Standort des Sprechzimmers innerhalb der Stadt Jüterbog zu verlegen. Zur nachgefragten etwaigen Schließung sei eindeutig festzustellen:

Ein Sprechzimmer der Revierpolizei in Jüterbog bleibt erhalten. Vor dem Hintergrund wirtschaftlicher Erwägungen werden jedoch aktuell durch die örtlich zuständige Polizeidirektion West Sondierungsgespräche mit Bezug auf den konkreten Standort in Jüterbog geführt.