Fröhden profitiert von Spielplatzprogramm des Landes

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Jüterbog. Der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) teilt mit, dass auch der Jüterboger Ortsteil Fröhden in den Genuss einer finanziellen Unterstützung durch das von der Landesregierung aufgelegte Spielplatzprogramm kommt. Mit bis zu 5000 Euro unterstützt das Land den Bau, die Ergänzung, Sanierung und Instandhaltung von Spielplätzen in amtsfreien Gemeinden und Ämtern mit weniger als 15.000 Einwohnern. „Das ist ein toller Beitrag für die Entwicklung im ländlichen Raum, gerade um die Kinder- und Familienfreundlichkeit in unseren Dörfern und kleinen Gemeinden zu steigern und sie noch attraktiver zu machen“, meint der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD). Weitere Anträge können noch bis zum 30. September an das Landesbildungsministerium gestellt werden.

Nähere Informationen:

Damit Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt

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Jüterbog. Gerade zu Schuljahresbeginn stehen für Eltern von Schülerinnen und Schülern viele Anschaffungen an. Das kann die Haushaltskasse bei Familien mit geringem Einkommen stark strapazieren. In Brandenburg existieren deshalb zwei Förderprogramme, über die Schülerinnen und Schüler insbesondere der Klassenstufen 1 bis 10 unterstützt werden können. Darauf hat jetzt der Landtagsabgeordnete Erik Stohn hingewiesen. „Jede Schule verfügt über einen Schulsozialfonds. Eltern können hier Zuschüsse für Wandertage und Klassenfahrten oder auch für die Anschaffung von Lern- und Arbeitsmitteln beantragen“, erklärte Stohn. „Ich empfehle interessierten Familien, sich wegen näherer Informationen und Antragsformularen zum Schulsozialfonds direkt an ihre Schule zu wenden.“

Darüber hinaus werden mit dem „Brandenburger Schüler-BaföG“ Jugendliche unterstützt, die in die gymnasiale Oberstufe eintreten oder einen zweijährigen Bildungsgang zum Erwerb der Fachhochschulreife in Vollzeitform beginnen. Eine Förderung von 100,- Euro monatlich können Familien beantragen, die beispielsweise einen Kinderzuschlag, Wohngeld, Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder andere Leistungen zum Lebensunterhalt erhalten. Auch zum Schüler-BaföG können an den Schulen weitere Informationen eingeholt werden. Im vergangenen Jahr wurden 148 Anträge im Landkreis Teltow-Fläming beschieden. „Bildung darf aus meiner Sicht nicht vom Einkommen abhängen“, so Stohn. „Das Brandenburger Schüler-BaföG ist ein wichtiges Instrument, um allen Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen auf Bildung einzuräumen. So bleibt Gerechtigkeit beim Start in das Berufsleben gewahrt.“

Nähere Informationen im Internet unter:

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Kunstrasenplatz gutes Beispiel – Brandenburg fördert Sport – SPD-Politiker Mike Bischoff und Erik Stohn besuchen FSV Luckenwalde

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Luckenwalde. Noch bevor am Samstag, den 9. September, die große Party für den neuen Kunstrasenplatz steigt, besuchten der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Mike Bischoff, und der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn den FSV 63 Luckenwalde, um sich über den neuen Kunstrasenplatz und die schon eine Weile im Betrieb befindliche Flutlichtanlage zu informieren. Beide Projekte wurden auch aus Fördermitteln des Landes finanziert.

Seit 2016 besteht für brandenburgische Gemeinden die Möglichkeit, im Rahmen des von der Rot-Roten-Landesregierung beschlossenen Kommunalen Investitionsprogramms (KIP) Fördermittel für Investitionen zu erhalten. Durch das Investitionsprogramm sollen Investitionen in Bildung, Verkehrsinfrastruktur, Feuerwehr und Freizeit- und Sportinfrastruktur gefördert werden. Das Fördervolumen beläuft sich auf 130 Millionen Euro.
Im Gespräch mit dem Vereinsvorstand des FSV zollten die beiden Abgeordneten ihre Anerkennung vor der Arbeit der Sportler und Ehrenamtler. Erik Stohn, der selbst bekennender Fan des FSV ist, betonte hierbei: „Der Erfolg des FSV Luckenwalde geht nicht nur auf seine Sportler zurück, sondern auch und vor allem auf die unermüdliche Arbeit der Vereinsverantwortlichen um Dirk Heinze, Rüdiger Riethdorf, Thomas Mill und viele mehr.“ Gesprächsthemen waren daher nicht nur die Unterstützungsmöglichkeiten für Sportler, sondern auch für die vielen Ehrenamtlichen in unterschiedlichsten Bereichen. Bereits im letzten Haushaltsjahr wurden die Ausgaben für den Sport um 2 Millionen Euro erhöht. „Diese Steigerung von 15 auf 17 Millionen Euro ist gut angelegtes Geld, da diese Sportmittel insbesondere vielen jungen Menschen zu Gute kommen“, meint Erik Stohn abschließend.

Nach der Besichtigung des Kunstrasenplatzes und einem Gespräch zur Sportstättenförderung und der Anerkennung von Ehrenamt gab es noch ein Abschiedsfoto mit den SPD-Landespolitikern Erik Stohn und Mike Bischoff mit FSV-Vereinspräsident Dirk Heinze und Ehrenpräsident Rüdiger Riethdorf (v.l.).

Freiwilliges Soziales Jahr an Schulen beginnt

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Luckenwalde. Junge Menschen können künftig ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an Schulen absolvieren. Das Land Brandenburg hat dafür ein Sonderprogramm gestartet, wie jetzt zum Beginn des neuen Schuljahres mitgeteilt wurde. Auch die Sportschule „Friedrich-Ludwig Jahn“ in Luckenwalde bietet Jugendlichen die Möglichkeit, auf diese Weise in die pädagogische Arbeit hinein zu schnuppern und erste Erfahrungen zu sammeln. „Das ist eine tolle Chance für junge Menschen, die sich für einen sozialen Beruf interessieren“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Sie können ausprobieren, ob ihnen die Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen liegt und Spaß macht.“ Klar ist, dass die FSJ-ler kein Ersatz und keine Vertretung für die ausgebildeten Lehrkräfte sind, sondern diese bei ihren Aufgaben unterstützen – zum Beispiel bei der Nachmittagsbetreuung von Schülerinnen und Schülern, Exkursionen und Wandertagen.

Die Liste der beteiligten Schulen laut MBJS:

Unterhaltsvorschuss jetzt beantragen!

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Luckenwalde. Für Alleinerziehende gibt es ab sofort deutlich bessere Möglichkeiten, ausstehenden Unterhalt vom Staat an Stelle des zahlungsunwilligen Elternteils zu erhalten. Die schon Anfang Juni von Bundestag und Bundesrat beschlossene Neuregelung ist nun Gesetz – und Betroffene können die Leistungen auch rückwirkend ab dem 1. Juli beantragen. Darauf hat das Bundesfamilienministerium hingewiesen. Die Unterstützung für die alleinerziehenden Mütter oder Väter ist künftig nicht mehr zeitlich befristet, und sie gilt auch für Kinder, die älter sind als zwölf Jahre – bis zur Volljährigkeit.

„Damit sind wesentliche Forderungen der SPD auch in Brandenburg erfüllt worden“, erklärte der Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Alleinerziehende leisten Großartiges und haben eine bessere Unterstützung verdient. Damit stärken wir auch die Entwicklung von Kindern, deren Eltern getrennt leben. Sie dürfen nicht die Leidtragenden sein, wenn nicht regelmäßig oder gar kein Unterhalt gezahlt wird.“ Der SPD-Abgeordnete Stohn rät allen betroffenen Alleinerziehenden in Teltow-Fläming, sich beim zuständigen Jugendamt zu melden und den Unterhaltsvorschuss möglichst rasch zu beantragen. Aufgrund hoher Antragszahlen sei zudem mit längeren Bearbeitungszeiten zu rechnen.

In einem Rundschreiben hat Bundesfamilienministerin Katharina Barley (SPD) die Landesbehörden darauf hingewiesen, dass entgegen den ursprünglichen Festlegungen alle Anträge, die bis Ende September gestellt werden, zu berücksichtigen sind – auch wenn sie den Juli betreffen. So ist dafür gesorgt, dass Verzögerungen bei der Verkündung des Gesetzes nicht zu Lasten der Eltern und ihrer Kinder gehen, und die Jugendämter haben mehr Zeit, die Anträge zu bearbeiten.

 

Weitere Informationen gibt es hier:

 

Merkblatt und Antrag finden Sie hier:

Infostand der Jusos und der SPD am 22.08

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Am Dienstag, den 22. August wird die SPD gemeinsam mit den Jusos einen Info-Stand ab 18 Uhr auf dem Marktplatz machen. Der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn erklärt: „Neben politischen Gesprächen zur Bundestagswahl dient der Stand dazu, die Sommertour des Landesjugendrings „Schöner Leben ohne Nazis“ zu unterstützen. Die Jusos und die anderen demokratischen Jugendverbände haben dazu ein Poster entworfen unter dem Motto „Bunt statt Grauland“. Dies wird am Dienstag Abend kostenlos an Interessenten verteilt.“

Ferienjobber können oft Steuern sparen

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Jüterbog. Jugendliche und Studierende können bei Ferienjobs gezahlte Lohnsteuer oft zurückerhalten. Voraussetzung ist, dass sie nicht über das ganze Jahr ein ähnlich hohes Einkommen erzielen wie in den Ferienwochen – was bei Schülerinnen, Schülern und Studierenden meistens der Fall ist. „Auch in Teltow-Fläming arbeiten viele junge Menschen vor allem jetzt in den Sommerferien, um sich etwas dazuzuverdienen“, so der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn. „Sie können oft viel Geld sparen, das vom Arbeitgeber erstmal als Lohnsteuer abgeführt wird.“

Die Finanzämter erstatten diese Lohnsteuer oder einen Teil davon auf Antrag zurück. Die Höhe der Rückerstattung richtet sich nach dem Jahreseinkommen. 2017 wird zum Beispiel für Alleinstehende in der Steuerklasse I ein Grundfreibetrag von 8.820 Euro angerechnet; der tatsächlich steuerfreie Betrag kann wegen Abzugspauschalen sogar bei 9.850 Euro liegen. „In jedem Fall ist es für Ferienjobber empfehlenswert, sich schlau zu machen und nach dem Jahresende ans Finanzamt zu wenden“, sagte Stohn. „Die Schülerinnen oder Studenten, die in ihrer Freizeit arbeiten, können auf diese Weise Geld zurückerhalten, das ihnen rechtlich zusteht. Niemand soll mehr Steuern zahlen als gesetzlich vorgeschrieben.“

Nähere Informationen gibt es im Internet unter:

Tore, Toleranz und Fair-Play – Jusos organisieren 8. Toleranzturnier in Jüterbog

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Jüterbog. Für gut 100 Jugendliche galt am 22. Juli wieder: Das Runde muss ins Eckige. Zusammen mit dem Sommerfest des Jugendclubs Jüterbog II organisierten die Jusos Teltow-Fläming bereits zum 8. Mal in Folge das Fußball-Toleranzturnier in Jüterbog. 12 Teams traten gegeneinander an und maßen ihr Können in Vier-Gegen-Vier-Spielen. Besonderer Fokus wurde abseits des sportlichen Wettkampfs auf Fair-Play gelegt. So betonte Erik Stohn, Landtagsabgeordneter und Schirmheer des Turniers: „Es geht nicht nur um Tore, sondern auch darum, wie fair gespielt wird“. Darum wurden am Ende nicht nur Pokale für die besten Teams und Spieler vergeben, sondern auch für die fairste Mannschaft. Wer foult oder Mitspieler beleidigt, hatte also wenig Chancen auf den Pokal, Entschuldigungen führten dagegen zu Pluspunkten.

Ziel der Teilnehmer war es, ein Zeichen für Toleranz und Zusammenhalt zu setzen. Unter den Mitspielern waren auch Flüchtlinge. „Hier treffen Leute aufeinander, die sonst vielleicht nie etwas miteinander zu tun hätten“, so Stohn. Und in der Tat: Eine gemeinsame Runde Fußball bringt zwei Menschen scheinbar näher zusammen als jede politische Aufklärungskampagne es könnte.

Zeitgleich fand das Sommerfest des Jugendclubs statt. Eine Hüpfburg und kleinere Stände sorgten dafür, dass auch die Kinder und Jugendlichen auf ihre Kosten kamen, die kein Interesse am Fußballspielen hatten. Zur Stärkung gab es Kuchen, Getränke und Gegrilltes. Ganz so wie bei richtigen Fußballspielen.

Den Pokal holten übrigens „die Königlichen“ – ganz so wie die spanischen Namensbrüder von Real Madrid in der Champions League. Der Fairness-Pokal ging dagegen an das Team „Platin“ aus Jüterbog.

FSV bald häufiger im rbb? Neuausrichtung der Sportberichterstattung lässt hoffen

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Luckenwalde. In der Vergangenheit fand Sport aus Teltow-Fläming vergleichsweise selten den Weg in der Berichterstattung des Rundfunks Berlin Brandenburg (rbb). Der Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) hatte sich deshalb Ende letzten Jahres über die medienpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion (Klara Geywitz) an den rbb-Rundfunkrat gewandt. Schon damals war zu erfahren, dass der rbb an einer Neuausrichtung seiner Sportberichterstattung arbeitet. Dabei soll die Vielfalt der sportlichen Angebote in unserer Region auch im Programm abgebildet werden. Stohn forderte: „Im Zuge dieser Neuausrichtung soll der Fokus auch auf alle Brandenburger Clubs der vierthöchsten Fußballliga in Deutschland gerichtet werden.“ Das Ergebnis wird ab dem 7. August zu sehen sein.

„Ich hoffe, in Zukunft werden die Brandenburgerinnen und Brandenburger häufiger als in der Vergangenheit vom FSV 63 Luckenwalde hören“, so Stohn.

Zum Hintergrund: Der „rbb Sportplatz“ wird künftig nicht mehr gesendet. Stattdessen wird der Sport auf mehr und vor allem prominenteren Sendeplätzen im Fernsehprogramm untergebracht: Täglich gibt es einen moderierten Sportblock in „rbb um6“ und in der „rbb aktuell“-Sendung um 21:45 Uhr. Hinzu kommt je ein Sportblock in „rbb aktuell“ um 16 Uhr am Freitag und in der „Abendschau“ am Sonntag. Parallel verstärkt der rbb die Sportberichterstattung im Online-Angebot von rbb|24 und weitet seine Social Media-Aktivitäten rund um das Thema Sport aus.

Kitapapst soll schlichten

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Jüterbog. Im Streit um die evangelische Kita in Jüterbog schlägt der Jüterboger SPD-Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Erik Stohn als Schlichter Detlef Diskowski vor. Stadtverwaltung und jetziger Träger haben seit Monaten unterschiedliche Auffassungen über die Kostenübernahme, die mit dem Umzug der evangelischen Kita in ein neues Gebäude zusammenhängen. „Im Interesse der betroffenen Kinder, deren Eltern und natürlich deren Erzieher in der evangelischen Kita muss es schnellstmöglich zu einer tragbaren Lösung kommen“, so Stohn.

Detlef Diskowski war jahrelang zuständiger Referatsleiter für Kitas im Brandenburger Bildungsministerium und hat einen Gesetzeskommentar zum Kitagesetz verfasst. Mittlerweile ist er im Ruhestand, er moderiert aber weiterhin Foren zur Kinderbetreuung. Er gilt aufgrund seiner Kenntnisse als „Kitapapst“ von Brandenburg.

Weitere Informationen: http://diskowski.de