Hightech „made in Luckenwalde”

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Luckenwalde. Wer kennt das nicht: Eine falsche Bewegung in der Hüfte kann den ganzen Tag über Schmerzen verursachen. Wird ein Verschleiß des Gelenks festgestellt, muss im schlimmsten Fall das Gelenk durch ein Implantat ersetzt werden. Die Medizin hat dank der Forschung und der hohen Qualität solcher Implantate große Fortschritte erzielen können. Mitverantwortlich für exzellente Implantate ist das mittelständische Unternehmen AristoTech aus Luckenwalde.

Am 19. September statteten Hubertus Heil, Generalsekretär der SPD, die Bundestagskandidatin Sylvia Lehmann und der hiesige Landtagsabgeordnete Erik Stohn dem Unternehmen einen Besuch ab. Rund 70 Mitarbeiter arbeiten daran, hochqualitative Implantate „made in Luckenwalde“ herzustellen. „Für mich ist die Zukunftsfähigkeit von mittelständischen Unternehmen eine Herzensangelegenheit“, bekräftigt Hubertus Heil. Bedroht ist diese durch den Fachkräftemangel. Die spannende Arbeit ist zwar attraktiv, dennoch ist AristoTech auf der Suche nach Auszubildenden, um die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens nachhaltig zu sichern.

Der SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn kennt diese Probleme: Auf der Ausbildungsmesse vergangener Woche in Luckenwalde erkundigte er sich im Gespräch mit Auszubildenden und Ausbildern über die Ausbildungssituation. Diesbezüglich konstatiert Stohn: „Mit Ausbildungsmessen, Praktika in Unternehmen und der Vorstellung von Karrieremöglichkeiten schon in der Schule leisten wir bereits gute Arbeit darin, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.“ Nach dem Gespräch mit Ausbildern zeige sich aber auch: „Wir dürfen uns nicht auf unseren Erfolgen ausruhen, sondern müssen weiter daran arbeiten, unsere Schüler bestmöglich auszubilden, damit wir auch in Zukunft im internationalen Wettbewerb mithalten können.“

Auch Sylvia Lehmann will sich im Bundestag dafür einsetzen, dass die Unternehmen der Region zukunftsfähig sind. Insbesondere von einer besseren regionalen Verkehrsanbindung würden sowohl Unternehmen als auch die Bürger profitieren. Ihr Hauptaugenmerk liegt auf mittelständische Unternehmen: „Im Landtag und den Medien wird häufig nur über die Handvoll großer Unternehmen geredet, die Vorzeigeunternehmen Brandenburgs. Dabei sind es doch die kleinen und mittleren Unternehmen, die für einen Großteil der Produktivität aufkommen.“

Fröhden profitiert von Spielplatzprogramm des Landes

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Jüterbog. Der heimische Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD) teilt mit, dass auch der Jüterboger Ortsteil Fröhden in den Genuss einer finanziellen Unterstützung durch das von der Landesregierung aufgelegte Spielplatzprogramm kommt. Mit bis zu 5000 Euro unterstützt das Land den Bau, die Ergänzung, Sanierung und Instandhaltung von Spielplätzen in amtsfreien Gemeinden und Ämtern mit weniger als 15.000 Einwohnern. „Das ist ein toller Beitrag für die Entwicklung im ländlichen Raum, gerade um die Kinder- und Familienfreundlichkeit in unseren Dörfern und kleinen Gemeinden zu steigern und sie noch attraktiver zu machen“, meint der Jüterboger Landtagsabgeordnete Erik Stohn (SPD). Weitere Anträge können noch bis zum 30. September an das Landesbildungsministerium gestellt werden.

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Damit Bildung nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängt

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Jüterbog. Gerade zu Schuljahresbeginn stehen für Eltern von Schülerinnen und Schülern viele Anschaffungen an. Das kann die Haushaltskasse bei Familien mit geringem Einkommen stark strapazieren. In Brandenburg existieren deshalb zwei Förderprogramme, über die Schülerinnen und Schüler insbesondere der Klassenstufen 1 bis 10 unterstützt werden können. Darauf hat jetzt der Landtagsabgeordnete Erik Stohn hingewiesen. „Jede Schule verfügt über einen Schulsozialfonds. Eltern können hier Zuschüsse für Wandertage und Klassenfahrten oder auch für die Anschaffung von Lern- und Arbeitsmitteln beantragen“, erklärte Stohn. „Ich empfehle interessierten Familien, sich wegen näherer Informationen und Antragsformularen zum Schulsozialfonds direkt an ihre Schule zu wenden.“

Darüber hinaus werden mit dem „Brandenburger Schüler-BaföG“ Jugendliche unterstützt, die in die gymnasiale Oberstufe eintreten oder einen zweijährigen Bildungsgang zum Erwerb der Fachhochschulreife in Vollzeitform beginnen. Eine Förderung von 100,- Euro monatlich können Familien beantragen, die beispielsweise einen Kinderzuschlag, Wohngeld, Arbeitslosengeld II, Sozialgeld oder andere Leistungen zum Lebensunterhalt erhalten. Auch zum Schüler-BaföG können an den Schulen weitere Informationen eingeholt werden. Im vergangenen Jahr wurden 148 Anträge im Landkreis Teltow-Fläming beschieden. „Bildung darf aus meiner Sicht nicht vom Einkommen abhängen“, so Stohn. „Das Brandenburger Schüler-BaföG ist ein wichtiges Instrument, um allen Schülerinnen und Schülern gleiche Chancen auf Bildung einzuräumen. So bleibt Gerechtigkeit beim Start in das Berufsleben gewahrt.“

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